Louis van Gaal erwartet jetzt mit Spannung die Achtelfinal-Auslosung am 17. Dezember
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"Dieser Sieg gibt Selbstvertrauen"

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München - Alle drei deutschen Mannschaften feiern zum Abschluss der Gruppenphase jeweils einen Sieg. Die Bayern waren vorher schon Erster, Schalke klettert auf die Spitzenposition. Bremen verabschiedet sich zumindest ordentlich aus dem internationalen Geschäft. bundesliga.de präsentiert die Reaktionen der Beteiligten.

FC Bayern München - FC Basel 3:0

Trainer Louis van Gaal (München): Wir haben wieder viele Chancen kreiert, aber auch Basel hatte gute Möglichkeiten. Thomas Kraft hat uns in der ersten Hälfte vor einem Rückstand bewahrt. Aber wir haben drei Tore geschossen, deshalb bin ich sehr zufrieden. Dieser Sieg gibt auch Selbstvertrauen für die kommenden Aufgaben. Fünf Siege in der Gruppenphase haben noch nicht so viele Mannschaften geschafft.

Trainer Thorsten Fink (Basel): Ich kann stolz sein auf meine Mannschaft, denn wir haben kein schlechtes Spiel gemacht. In der ersten Halbzeit hatten wir 47 Prozent Ballbesitz, das schaffen nur wenige Teams hier. Und wir hatten einige gute Chancen. Das 1:0 haben wir hergeschenkt, danach sind die Bayern in Fahrt gekommen und haben das Spiel dominiert. Man hat gesehen, dass noch ein Unterschied da ist zwischen dem FC Bayern und dem FC Basel. Wir können mit der Leistung in dieser Champions-Legaue-Saison zufrieden sein. Es war eine tolle Sache und wir überwintern in der Europa League. Jetzt drücke ich dem FC Bayern wieder alle Daumen.


Benfica Lissabon - FC Schalke 04 1:2

Trainer Felix Magath (Schalke): Wir hatten am Anfang der Saison große Schwierigkeiten, aber nach und nach geht es etwas besser, sodass wir auch auswärts mal gewinnen konnten. Wir haben nur gegen Ende des Spiels etwas nachgelassen, weil wir wohl gedacht haben, dass wir durch sind.


Werder Bremen - Inter Mailand 3:0

Trainer Thomas Schaaf (Bremen): Wir haben heute ein gutes Spiel abgeliefert und uns anständig aus der Gruppe verabschiedet. Der Sieg ist viel wert. Alles was wir uns vorgenommen haben, haben wir auch umgesetzt. Daran müssen wir jetzt anknüpfen. Dortmund wird uns in der Bundesliga sicher mehr fordern, als das Inter heute getan hat. Beim Tabellenführer können wir uns am Samstag erneut beweisen.

Geschäftsführer Klaus Allofs (Bremen): Wir können heute sehr zufrieden sein. Dafür, was der Gegner tut, können wir nichts. In der zweiten Halbzeit hat sich die Mannschaft gesteigert. Auch wenn es eine sehr schwere Gruppe war, ist es sehr ärgerlich, dass wir nicht mehr dabei sind.