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Sascha Rösler (r.) trug in der vergangenen Saison mit neun Toren zum Aufstieg der "Fohlen" in die Bundesliga bei
Sascha Rösler (r.) trug in der vergangenen Saison mit neun Toren zum Aufstieg der "Fohlen" in die Bundesliga bei

"Die Neuen haben es leicht bei uns"

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Da sich Mannschaftskapitän Oliver Neuville noch im wohlverdienten Urlaub nach der Europameisterschaft befindet, übernimmt momentan Stellvertreter Sascha Rösler das Ruder. Im Interview mit der Vereinswebseite spricht der 30-Jährige über seine Eindrücke aus der ersten Trainingswoche.

Frage: Herr Rösler, nach zwei Tagen Leistungsdiagnostik stand die Mannschaft am Donnerstagvormittag wieder mit dem Fußball auf dem Platz. Graut es Ihnen denn schon vor den nächsten Laufeinheiten?

Sascha Rösler: Nein. Konditionsarbeit gehört halt einfach dazu. Unser Trainer ist ja glücklicherweise Niederländer, und dort ist es bekanntermaßen Teil der Fußballphilosophie, auch viele konditionelle Einheiten mit Ball zu absolvieren. Das war auch in der letzten Saisonvorbereitung so. Die reinen Laufeinheiten, um die wir auch nicht herumkommen werden, sind jedoch auch nicht so schlimm, da ja jeder nach seinem Puls läuft - und so die ideale Belastung erreichen kann.

Frage: Am Sonntag geht es ins Trainingslager nach Bad Lippspringe. Geht es dort wie in der vergangenen Saison neben den fußballerischen Grundlagen auch darum, die Neuen zu integrieren?

Rösler: Das wird kein Problem werden - zumal sich die Mannschaft nicht auf allzu vielen Positionen verändert hat. Trotzdem ist so ein Trainingslager gerade für die neuen Spieler sehr wichtig, um einander kennenzulernen. Wir haben aber eine Truppe, in der es neue Leute leicht haben. Das habe ich letzte Saison gemerkt, als ich hier neu war. Nach einer Woche bei Borussia hatte ich das Gefühl, schon ewig hier zu sein. Und das wird in diesem Jahr genauso sein.

Frage: Wie ist denn der erste Eindruck von den vier Neuen?

Rösler: Man sieht schon jetzt in den Abschlussspielen elf gegen elf, warum sie geholt wurden. Karim Matmour kenne ich schon aus den Spielen gegen seinen alten Verein SC Freiburg. Er ist ein schneller und trickreicher Spieler, der vor allem in den direkten Eins-gegen-Eins-Duellen seine Stärken hat. Auch Jan-Ingwer Callsen-Bracker macht eine gute Figur. Er ist talentiert, ein sehr guter Typ und erinnert mich fast ein wenig an Per Mertesacker. Die beiden anderen, Gal Alberman und Jean-Sebatién Jaurès, kannte ich vorher noch nicht, machen aber einen guten Eindruck. Alberman ist topfit und hat eine richtige Pferdelunge.