Rocco Reitz verlängert bis 2026 in Gladbach - © IMAGO/Treese
Rocco Reitz verlängert bis 2026 in Gladbach - © IMAGO/Treese
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Borussia Mönchengladbach verlängert mit Rocco Reitz

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Borussia Mönchengladbach hat den 2024 auslaufenden Vertrag mit Eigengewächs Rocco Reitz vorzeitig bis zum 30. Juni 2026 verlängert.

"Das hat sich Rocco angesichts seiner Entwicklung in den vergangenen Monaten total verdient", so Roland Virkus, Borussias Geschäftsführer Sport. "Er ist ein sehr ehrgeiziger Spieler mit einer Top-Mentalität, der auch fußballerisch einen wichtigen Schritt gemacht hat. Und nicht zuletzt freut es mich, dass es mit ihm ein Junge aus der Gegend geschafft hat, der schon als Siebenjähriger zu Borussia gekommen ist."

"Ich bin sehr glücklich, meinen Vertrag verlängert zu haben. Ich bin mehr als mein halbes Leben bei Borussia und der Verein ist längst mein zweites Zuhause geworden", erklärt Rocco Reitz. "Dass ich meinen Traum hier leben darf, macht mich stolz und dafür bin ich dankbar."

Bereits im Alter von sieben Jahren war Reitz zu Borussia gekommen und durchlief anschließend alle Nachwuchsmannschaften im FohlenStall. In der Saison 2020/21 gehörte der Mittelfeldspieler mehrfach zum Kader der FohlenElf, für die er am 24. Oktober 2020 im Auswärtsspiel beim 1. FSV Mainz 05 auch sein Bundesliga-Debüt feierte. In der Rückrunde setzte ihn dann eine Verletzung wochenlang außer Gefecht, so dass "nur" noch ein weiterer Kurzeinsatz bei den Profis sowie sechs Einsätze bei der U23 hinzukamen.

Zur Saison 2021/22 spielte er für ein Jahr auf Leihbasis bei VV St. Truiden. Reitz kehrte gestärkt nach Mönchengladbach zurück, wo er in der Sommervorbereitung unter Beweis stellte, dass er den nächsten Schritt gemacht hat. Mit guten Leistungen im Training und in den Testspielen empfahl er sich für Einsätze, die nicht lange auf sich warten ließen. In allen vier bisherigen Bundesligapartien stand Reitz auf dem Platz. In Augsburg und gegen Leverkusen wurde er jeweils in der Schlussphase eingewechselt, zuletzt gegen Bayern München und beim SV Darmstadt stand er jeweils in der Anfangsformation.

Quelle: Borussia Mönchengladbach