
Borussia Dortmund jubelt beim Club-Jubiläum
Pünktlich zum Club-Jubiläum ist Borussia Dortmund der Jahresausklang gelungen. Durch den 2:0-Sieg gegen Borussia Mönchengladbach steht der BVB so gut da wie seit sieben Jahren nicht mehr.
Am Ende konnten sie den Club-Geburtstag in aller Freude feiern. Mannschaft und Fans in der Südkurve jubelten gemeinsam und verabschiedeten sich glücklich in die Weihnachtspause. Pünktlich am Tag des 116. Gründungstages hatte Borussia Dortmund den neunten Sieg in dieser Saison eingefahren und sich durch das 2:0 gegen Borussia Mönchengladbach zumindest vorerst wieder auf Platz zwei in der Tabelle vorgeschoben.
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Es war ein ganz wichtiger Dreier für die Dortmunder nach zuletzt zwei unglücklichen und äußerst ärgerlichen Remis in der Bundesliga gegen Freiburg und der Champions League gegen Bodö Glimt, in denen der BVB jeweils nach einer Führung noch den Ausgleich kassiert hatte.

Späte Entscheidung für statt gegen Dortmund
Gegen Borussia Mönchengladbach hingegen wusste Dortmund spät nachzulegen. Das 2:0 von Maximilian Beier in der siebten Minute der Nachspielzeit brachte diesmal die späte Entscheidung pro Dortmund. Auf St. Pauli und gegen den VfB Stuttgart hatten es die Borussen in dieser Saison schon anders erlebt, als sie beide Male in den Schlussminuten noch jeweils das 3:3 kassiert hatten.
Mit nun 32 Punkten auf dem Konto nach 15 Spieltagen steht der BVB jedenfalls "sieben Punkte besser da, als zum gleichen Zeitpunkt im letzten Jahr", wie Sportdirektor Sebastian Kehl betonte. "Wir haben noch zwei Spiele, könnten theoretisch auf 38 Punkte kommen - eine Marke, die Borussia Dortmund seit vielen, vielen Jahren nicht erreicht hat", sagte Kehl weiter. "Das heißt nicht, dass wir zufrieden sind, uns nicht weiterentwickeln wollen und es nicht besser machen können."
Julian Brandt glänzt wieder
"Wir haben 2:0 gewonnen und wieder einen Clean Sheet gehabt. Die Mannschaft hat sich gut entwickelt, wir sind zufrieden mit dem Platz", meinte auch Coach Niko Kovac nach dem Spiel. Gerade der Auftritt seines Spielmachers Julian Brandt konnte den BVB-Chef freuen. Zuletzt des öfteren auf der Bank, machte der diesmal wieder in der Startelf stehende Brandt früh das 1:0 durch eine sehenswerte Direktabnahme. Danach hielt die Dortmunder Defensive, Beier sorgte für den Rest.
Dass das 2:0 erst so spät fiel, sah Kehl als einzigen Kritikpunkt. "Wir müssen lernen und versuchen, das zweite Tor früher zu machen und das Spiel zu entschieden", sagte der Sportdirektor. "Aber insgesamt ist die Mannschaft stabiler geworden."
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