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Hjulmand feiert gemeinsam mit seiner Mannschaft den Treffer von Terrier
Hjulmand feiert gemeinsam mit seiner Mannschaft den Treffer von Terrier - © DFL/Getty Images/Pau Barrena
Hjulmand feiert gemeinsam mit seiner Mannschaft den Treffer von Terrier - © DFL/Getty Images/Pau Barrena
bundesliga

Hjulmands Werk(self) läuft heiß!

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Bayer 04 Leverkusen gewinnt verdient in Mainz – und zeigt: Unter Kasper Hjulmand ist die Werkself nicht nur zurück, sie läuft heiß.

"Ich gehe mit dem Anspruch, die Meisterschaft zu gewinnen, in jedes Spiel", hatte Kasper Hjulmand noch unter der Woche betont – und seine Mannschaft schien ihm auch in Mainz zu folgen. Seit seinem Amtsantritt Anfang September ist die Werkself ungeschlagen, hat 13 Punkte aus fünf Ligaspielen geholt und steht wieder mitten im Rennen um die Champions-League-Plätze.

Eines der entscheidenden Zahnräder in dieser wieder zum Leben erwachten Maschine ist Jonas Hofmann. Zum ersten Mal in dieser Bundesliga-Saison stand er in der Startelf – ausgerechnet in Mainz, wo er 2014/15 unter Hjulmand einst durchstartete. Schon damals brachte das Duo Energie in den FSV, jetzt treibt es Leverkusen an. Hofmann lief, lenkte, verband – und zeigte, wie wertvoll seine Erfahrung sein kann.

"Zwei Assists heute, er hat sehr viel gearbeitet. Er ist ein intelligenter Fußballspieler", sagte der Däne über ihn.

Grimaldo als Offensivantrieb

Vorne sprühten die Funken: Alejandro Grimaldo traf doppelt, steht nun schon bei vier Saisontoren – doppelt so vielen wie in der gesamten letzten Spielzeit. Nur Harry Kane, Can Uzun und Luis Díaz liegen vor ihm. Auch Christian Kofane traf erneut, Martin Terrier meldete sich nach neun Monaten Verletzungspause mit einem Tor zurück. Hjulmand hat aus Einzelteilen wieder ein Ganzes geformt – eine Maschine, in der jedes Rädchen greift. 

Mit 18 Torschüssen in Mainz (nach 21 gegen Union) lief die Werkself unter Volldampf. "Eigentlich müssen wir mehr als vier Tore schießen", resümierte Hjulmand, der das Team nicht nur stabilisiert, sondern regelrecht elektrisiert hat.

Der Meister von 2024, der Vize von 2025 – ist zurück in Bewegung. Das Werk läuft und ist so schnell nicht zu stoppen!

Andrich dankt den mitgereisten Fans - DFL/Getty Images/Pau Barrena