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bundesliga

Allez les Werkself – auf diese Franzosen setzt Leverkusen

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Loïc Badé ist aus dem Abwehrzentrum von Bayer 04 Leverkusen nicht mehr wegzudenken. Neben ihm stehen drei weitere Franzosen im Kader der Werkself.

Dass sich deutsche Talente bei Bayer 04 Leverkusen hervorragend entwickeln, ist seit Toni Kroos bekannt und gipfelte in Florian Wirtz, der unter dem Bayer-Kreuz zu einem der herausragendsten Bundesliga-Spielern reifte.

Mit Meister-Trainer Xabi Alonso kam dann ein Hauch von Spanien ins Rheinland, was unter anderem mit den Transfers von Alejandro Grimaldo oder Aleix García untermauert wurde. In dieser Saison jedoch entpuppt sich das französische Quartett mit Abwehrchef Loïc Badé als neue Achse.

Neben Badé stehen mit Martin Terrier, Axel Tape und Jeanuël Belocian drei weitere Franzosen im Kader der Werkself.

Abwehrchef mit brachialer Physis

"Sacre bleu!" – das mag der ein oder andere Bundesliga-Angreifer denken, wenn er es im Zweikampf mit Loïc Badé zu tun bekommt. Der 1,91 Meter große und fast 90 Kilo schwere Innenverteidiger bringt eine enorme Physis auf den Platz. Trotz der Muskelmasse ist der Franzose agil und kommt in dieser Spielzeit auf eine Höchstgeschwindigkeit von 32,7 km/h.

Seit seinem Debüt am 2. Spieltag ist Leverkusen in der Bundesliga ungeschlagen – auch dank seines Einflusses. Mit einer Zweikampfquote von über 70 Prozent und einer Passquote von 93 Prozent ist der Nationalspieler ein Muster an Stabilität. Durch sein Wirken könnte er mittelfristig zum Nachfolger des langjährigen Abwehrchefs Jonathan Tah, der zum FC Bayern München abgewandert ist, aufgebaut werden. 

Badé ist gesetzt – Martin Terrier (traf in Mainz beim Comeback nach Verletzung), Jeanuël Belocian und Axel Tape (zuletzt verletzt) kommen bislang immer wieder zu Kurzeinsätzen und arbeiten am Sprung in die Startelf. Vielleicht sehen wir in dieser Saison Leverkusens französisches Quartett noch gemeinsam auf dem Rasen.

Loïc Badé besticht mit brachialer Physis - DFL/Getty Images/Pau Barrena