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Zoltan Gera kann nicht nur Kunststücke am Ball
Zoltan Gera kann nicht nur Kunststücke am Ball

Außenseiter aus West-London

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Der FC Fulham ist erst zum zweiten Mal im Europapokal und erlebte seine Sternstunde schon vor den anstehenden Duellen mit dem Deutschen Meister VfL Wolfsburg.

Im Achtelfinale der Europa League schaltete die Mannschaft von Trainer Roy Hodgson den italienischen Rekordchampion Juventus Turin aus. Nach einer 1:3-Hinspielniederlage drehten die West-Londoner das Duell im heimischen Craven Cottage, das 25.700 Zuschauer fasst, durch ein 4:1 noch zu ihren Gunsten.

Hodgson als Vater des Erfolgs

Der Einzug in die Runde der letzten Acht gilt als größter Erfolg der Vereinsgeschichte. Ein Titelgewinn blieb Fulham bisher verwehrt. Auch in der laufenden Saison der englischen Premier League belegt die Mannschaft derzeit nur den 10. Rang. Seine beste Abschlussplatzierung gelang dem Hauptstadtclub in der vergangenen Saison, als er als Siebter in die Europa League einzog.

Stars der Mannschaft von Hodgson, der seit Dezember 2007 im Amt ist und als Vater des Aufschwungs der vergangenen Jahre gilt, sind der ungarische Nationalspieler Zoltan Gera, der Ire Damian Duff und Angreifer Bobby Zamora.

Ex-Club von Riedle und Volz

Im Tor setzt Fulham auf ein ehemaliges Bundesliga-Duo. Hinter dem früheren Dresdner und Kaiserslauterer Mark Schwarzer ist der ehemalige Leverkusener Pascal Zuberbühler die Nummer zwei.

In Karlheinz Riedle (1999 bis 2001), der 2000 auch kurzzeitig als Spielertrainer beim FC fungierte, und Moritz Volz (2003 bis 2008) standen auch schon zwei deutsche Profis in Fulham unter Vertrag. Zudem trugen Stars wie George Best, Peter Beardsley und Bobby Moore in ihrer aktiven Zeit das Trikot der "Cottagers".