Der Japaner Tomoaki Makino war als einziger Nationalspieler schon zum Trainingsauftakt mit von der Partie
Der Japaner Tomoaki Makino war als einziger Nationalspieler schon zum Trainingsauftakt mit von der Partie

Aufgalopp am Geißbockheim

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Köln - Am Mittwoch startete für die Profis des 1. FC Köln die Vorbereitung auf die Saison 2011/2012. Beim Trainingsauftakt standen vor allem Lauf- und Sprungtests auf dem Programm. Etwa 250 Fans kamen trotz streckenweise strömenden Regens zum Geißbockheim.

Die Trainer-Assistenten Ibrahim Tanko, Patrick Weiser und Torwart-Trainer Alexander Bade begannen die Vorbereitung mit 19 Profis. Während die meisten Nationalspieler noch im Urlaub weilen, stehen für alle anderen bis zum ersten Trainingslager auf Langeoog Fitnesstests, sportmedizinische Untersuchungen und leistungsdiagnostische Tests an.

Leistungstests im Vordergrund

Für die Abteilung SportsLab und Scouting liefern diese Tests erste Daten über die physische Verfassung der Spieler. So kann während der Vorbereitung gezielt an Faktoren wie Schnelligkeit oder Sprungkraft gearbeitet werden.

Patrick Weiser zeigte sich nach dem ersten Tag zufrieden: "Die Mannschaft ist gut drauf. Heute war alles noch sehr entspannt. Wir werden noch ein paar Tests machen und dann geht es im Trainingslager so richtig los."

Franzose spielt vor

Odise Roshi, der 19-jährige albanische Neuzugang in der FC-Offensive, war beim Trainingsauftakt ebenso dabei wie der französische Abwehrspieler Herold Goulon, der derzeit noch als Testspieler unter Beobachtung steht. Als einziger Nationalspieler trainierte Tomoaki Makino bereits beim Auftakt mit.

Auch Kevin McKenna ist nach dem Gold-Cup mit der kanadischen Auswahl zurück in Deutschland und absolvierte seine Tests bereits am Montag, bevor er sich noch ein paar Tage Urlaub mit seiner Familie gönnen darf.

Finke zufrieden

Der neue Spielball der Saison 2011/2012 kam bereits kurz zum Einsatz. Bis Samstag stehen aber hauptsächlich die medizinischen Tests an, bevor es am Sonntag ins Trainingslager nach Langeoog geht.

Auch Sportdirektor Volker Finke war nach der Trainingseinheit zufrieden mit den ersten Eindrücken vom Team nach der Sommerpause. "Es gibt keine traurigen Gesichter. Der Saisonabschluss hat positive Spuren hinterlassen. Ich sehe nur topmotivierte Spieler."

Hier geht's zum großen Saisonrückblick 2010/11