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Chris Bedia trifft zum 3:1 - © IMAGO/Michael Taeger
Chris Bedia trifft zum 3:1 - © IMAGO/Michael Taeger
bundesliga, 2. Bundesliga

Der 1. FC Union Berlin tankt beim 3:1-Testspiel-Sieg gegen den 1. FC Magdeburg Selbstvertrauen

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Der 1. FC Union Berlin nutzt das Testspiel in der Länderspielpause erfolgreich und gewinnt mit 3:1 gegen den 1. FC Magdeburg. In der ersten Halbzeit trifft Benedict Hollerbach doppelt (10., 31.). Den Gästen gelingt im zweiten Durchgang der Anschluss durch Jan-Luca Schuler (56.), ehe Chris Bedia die Zwei-Tore-Führung wiederherstellt (59.).

In den Anfangsminuten war es ein Abtasten beider Mannschaften. Die erste nennenswerte Offensivaktion hatten die Unioner in der 5. Minute: Nach einem Ballgewinn von Lucas Tousart in der eigenen Hälfte ging es zu Benedict Hollerbach, der linksaußen Fahrt aufgenommen hatte. Nach einem Eins-gegen-Eins suchte er Kevin Volland mit einer Flanke, welche jedoch einen Tick zu lang geriet und so ins Aus ging. Wenige Minuten später erzielte Hollerbach den ersten Treffer. Der Offensivakteur trieb den Ball ohne wirkliche Gegenwehr der Gäste durch deren Hälfte, bis er aus rund 13 Metern ins lange Eck zum 1:0 abschloss (10.). Die Minuten danach waren geprägt vom Ballbesitz des 1. FC Magdeburg, die Gäste aus Sachsen-Anhalt wurden mutiger und waren auf der Suche nach der Lücke in der Unioner Abwehr. Immer wieder rannten die Magdeburger auf die Abwehrkette der Eisernen zu, doch diese ließ nichts anbrennen und verteidigte souverän.

Der 1. FC Union Berlin erspielte sich hingegen in der 25. Minute eine weitere Torgelegenheit. Hollerbach spielte Jérôme Roussillon frei, der von links mit einer Hereingabe den Kopf von Chris Bedia fand. Sein Kopfball ging wenige Zentimeter am linken Pfosten vorbei. Sechs Minuten später erhöhte Hollerbach auf 2:0 und erzielte damit seinen Doppelpack. Nach einem Einwurf landete der Ball über mehrere Stationen bei der Nummer 16, der Stürmer fackelte nicht lange und knallte das Spielgerät per Volley in die lange Ecke (31.). Der FCM verzeichnete seine beste Chance im ersten Durchgang kurz darauf. Mo El Hankouri kam auf Höhe des Elfmeterpunktes zum Abschluss, verfehlte das Tor aber knapp (33.). Wenige Sekunden vor der Pause hatte Hollerbach den dritten Treffer auf dem Fuß: Der gebürtige Starnberger scheiterte allerdings am Schlussmann der Gäste. Kurz darauf ertönte der Pausenpfiff.

Magdeburg antwortet - Bedia macht den Deckel drauf

Der zweite Durchgang begann ähnlich wie der Erste: Der Ball befand sich häufig im Mittelfeld; beide Mannschaften erspielten sich keine wirklichen Chancen. Das erste Mal gefährlich wurden die Eisernen durch den eingewechselten Yorbe Vertessen, der aus rund 18 Metern abzog, den Ball aber nicht voll erwischte (50.). Es lief die 56. Minute, da erzielten die Magdeburger ihren Anschlusstreffer durch Stürmer Luca Schuler. Nach einem Ballverlust der Unioner spielte der FCM schnell nach vorn. Am Ende musste Schuler vor dem leeren Tor nur noch zum 2:1 einschieben.

Die Unioner ließen sich davon allerdings nicht beeindrucken und stellten drei Minuten später den Zwei-Tore-Vorsprung wieder her. Vertessen spielte per Außenrist einen Traumpass auf Bedia, der vor dem Tor ruhig blieb und seinen ersten Treffer im Trikot der Eisernen erzielte. Fünf Zeigerumdrehungen später hatte Innenverteidiger Robin Knoche eine Doppelchance: Im ersten Anlauf verhinderte der FCM-Keeper den Kopfballtreffer, kurz darauf ging sein Versuch mit dem Kopf knapp über den Querbalken. In der 78. Minute bewies Robin Gosens eine gute Übersicht, sah den freistehenden Mikkel Kaufmann, dessen Torschuss jedoch zu zentral war und so vom Torhüter der Gäste abgewehrt werden konnte. In den letzten rund zehn Minuten der Begegnung fuhren beide Teams ein paar Gänge zurück, sodass nichts weiter passierte und der Unparteiische pünktlich beim Stand von 3:1 abpfiff.

Quelle: 1. FC Union Berlin