Bundesliga-Liveticker zum 32. Spieltag

In einem über weite Strecken ausgeglichenen Begegnung gehen die Gäste aus Mainz mit einer Führung in die Halbzeit. Burkardt traf nach einer Flanke von Caci sehenswert per Direktabnahme. Im zweiten Durchgang ist aber in beide Richtungen noch alles möglich.

Nach zehn Minuten lässt sich konstatieren: Heidenheim ist ein wenig besser im Spiel. Das Team von Frank Schmidt läuft hoch an, geht aggressiver in die Zweikämpfe und ist ein wenig ballsicherer.

Zwangsläufig muss Bo Henriksen seine Startelf umbauen. Amiri und Gruda sind Gelb- und Mwene Rot-gesperrt, zudem fällt Onisiwo wegen seiner in der Vorwoche erlittenen Handverletzung aus. Für sie spielen stattdessen Fernandes, Widmer, Ajorque und Lee.

Frank Schmidt kann hinten rechts in der Abwehrkette wieder auf den zuletzt Gelb-gesperrten Traoré setzen. Föhrenbach übernimmt dafür seine angestammte Position des Linksverteidigers und Theuerkauf rotiert auf die Bank. Maloney fehlt weiterhin wegen einer Kapselzerrung an der rechten Schulter im Kader.

Zentner - Fernandes, van den Berg, Hanche-Olsen - Widmer, Barreiro, Kohr, Caci - Ajorque, Lee - Burkardt

Müller - Traoré, Mainka, Gimber, Föhrenbach - Schöppner - Dinkçi, Sessa, Beste - Pieringer, Kleindienst

Leverkusen führt bei der SGE. Eine ansehnliche erste Hälfte endet mit einem Paukenschlag von Schick. Eigentlich schien Frankfurt drauf und dran das Spiel zu drehen, Marmoush muss die SGE nur eine Minute vor dem Schick-Treffer in Führung bringen, doch versagtem ihm die Nerven. Zuvor hatte Xhaka die Werkself in Führung gebracht, Ekitiké traf zum Ausgleich.

Diesmal ist Marmoush frei durch. Doch alleine vor Hrádecký verliert der Stürmer die Nerven und jagt den Ball weit über das Tor. Im Nachhinein geht die Fahne hoch, doch die Wiederholung zeigt: Kein Abseits, das Tor hätte gezäht.

Union belohnt sich nicht nach einer furiosen Aufholjagd und muss nächste Woche in Köln zum Abstiegskampf-Kracher. Eine zu starke Halbzeit des VfL und eine zu schwache der Köpenicker resultieren in dem knappen, aber nicht unverdienten Bochum-Sieg.

Bei Leverkusen ändert sich die Startformation gegenüber dem 2:0 bei der AS Rom auf acht Positionen. Hrádecký, Kossounou, Tella, Palacios, Arthur, Hofmann, Schick und Hložek ersetzen Kovář, Tah, Stanišić, Frimpong, Hincapie, Grimaldo, Adli und Wirtz.

Gegenüber der 1:2-Niederlage in München stellt Frankfurts Coach Topmöller auf zwei Positionen um. Nkounkou ersetzt Buta, für Knauff rückt Chaibi in die erste Elf.

Der Ball rollt wieder an der Alten Försterei!

Hrádecký - Kossounou, Andrich, Tapsoba - Tella, Xhaka, Palacios, Arthur - Hofmann, Schick, Hložek

Trapp - Tuta, Koch, Pacho, Nkounkou - Götze, Skhiri - Ebimbe, Chaibi - Marmoush, Ekitiké

Die erste Hälfte began etwas lahm. Die erste richtige Gelegenheit kam mit dem Tor. Danach fand vor allem Bochum die Spiellust und erhöhte auf 3:0. Ist das schon die Entscheidung für den VfL was den Klassenerhalt angeht...?

Zum dritten Mal führt Kevin Stöger heute ein Team in der Bundesliga als Kapitän auf das Feld, die beiden Partien zuvor gewann der VfL nicht (jeweils in dieser Saison beim 1:1 in Köln, sowie zuletzt am 23. Spieltag bei einem 2:5 in Mönchengladbach).

Seit dem Aufstieg 2021 verpasste Oldie Losilla bislang sechs Bundesliga-Spiele seiner Mannschaft, keines davon konnte Bochum gewinnen (drei Remis, drei Niederlagen). Ändert sich das heute in Berlin?

Bei Bochum gibt es im Vergleich zum Sieg gegen Hoffenheim am letzten Spieltag nur eine Änderung in der Startelf: Der damals gelbgesperrte Patrick Osterhage ersetzt Kapitän Anthony Losilla, der nun seinerseits gesperrt zuschauen muss.

Der ins Team rotierte Schäfer kommt zu seinem 50. Pflichtspieleinsatz für Union.

Im Vergleich zum 0:0-Remis in Mönchengaldbach gibt es bei Union zwei Änderungen in der Startelf: András Schäfer und Benedict Hollerbach rotieren rein, Brenden Aaronson und Yorbe Vertessen müssen dafür weichen.

Riemann - Passlack, Ordets, Schlotterbeck, Bernardo - Osterhage, Bero - Broschinski, Stöger, Wittek - Hofmann

Rønnow - Doekhi, Vogt, Leite - Juranovic, Schäfer, Khedira, Tousart, Gosens - Volland, Hollerbach

Der 1. FC Köln hat die Chance auf einen Befreiungsschlag im Kampf um den Klassenerhalt verpasst. Gegen den Sport-Club Freiburg holten die Kölner nur ein 0:0 und bleiben damit auf dem 17. Tabellenplatz. Trotz großem Kampf und viel Einsatz reichte es für den FC nicht zum erhofften Sieg.

Köln und Freiburg gehen torlos in die Pause. Die abstiegsbedrohten Hausherren spielen sehr engagiert und kämpfen, können sich aber kaum Chancen herausspielen. Freiburg macht das Spiel ruhig und spielt dann immer wieder mal nach vorne. Aber bisher ähnlich ungefährlich wie der FC.

Bei den Gästen muss Trainer Streich hingegen in der Defensive umbauen. Sildillia und Höfler sind gesperrt, dafür starten Kübler (Rückkehr nach Gelbsperre) und Höler, der heute offensichtlich deutlich defensiver agiert als gewohnt. Streich muss neben den gesperrten Defensiv-Akteuren weiter auf seine Stammspieler Lienhart und Ginter verzichten, muss dementsprechend ein wenig experimentieren.

Kölns Coach Schultz nimmt gegenüber dem 1:1 in Mainz lediglich einen Wechsel vor. Maina stürmt statt Tigges. Die Hausherren setzen heute also offensichtlich auf Tempo.

Atubolu - Kübler, Keitel, Gulde - Dōan, Eggestein, Höler, Günter - Sallai, Grifo - Gregoritsch

Schwäbe - Schmitz, Hübers, Chabot, Finkgräfe - Martel, Huseinbašić - Waldschmidt - Thielmann, Maina, Alidou

Die Joker Jeong und Silas bescheren dem VfB Stuttgart einen hochverdienten Sieg gegen passive Bayern.