Florian Hübner schließt sich dem 1. FC Nürnberg an - © O.Behrendt via www.imago-images.de/imago images/Contrast
Florian Hübner schließt sich dem 1. FC Nürnberg an - © O.Behrendt via www.imago-images.de/imago images/Contrast
2. Bundesliga, bundesliga

Langfristiger Vertrag: Florian Hübner wechselt zum 1. FC Nürnberg

xwhatsappmailcopy-link

Der 1. FC Nürnberg treibt seine Planungen für die neue Saison mit großer Intensität voran. Aus der Bundesliga von Union Berlin wechselt Florian Hübner zum Club.

Der 30 Jahre alte Innenverteidiger spielte drei Jahre in der Hauptstadt, sein Vertrag läuft bei den „Eisernen“ zum Saisonende aus. Hübner bringt von seinen Stationen Sandhausen, Hannover 96 und Berlin eine Menge Profierfahrung (26 Bundesliga- und 108 Zweitliga-Spiele) mit ins Frankenland.  Beim Club unterschreibt er einen längerfristigen Vertrag.

Dieter Hecking, Vorstand Sport des FCN: „Mit Florian bekommen wir einen gestandenen Innenverteidiger, der seit Jahren auf hohem Niveau seine Leistung gebracht hat. Mit seinen sportlichen Qualitäten wird er uns Stabilität verleihen. Dazu ist er eine Persönlichkeit auf und neben dem Platz.“

Hübner: „Ich hatte tolle Gespräche mit der Sportlichen Leitung des FCN und war schnell überzeugt. Der Club ist nach wie vor ein großer Verein mit bedeutender Strahlkraft. Ich freue mich auf die neue Saison und die Spiele im Max-Morlock-Stadion.“

Neben den sportlichen Leistungen auf dem Platz sorgte ein Thema rund um Florian Hübner im Januar dieses Jahres für Gesprächsstoff. Dem Abwehrmann wurde eine rassistische Beleidigung gegen seinen Gegenspieler Nadiem Amiri unterstellt. Der DFB-Kontrollausschuss ermittelte, fand dafür nach der Befragung vieler Zeugen aber keine Anhaltspunkte und sprach ihn von diesem Vorwurf frei. Der Club suchte im Vorfeld der Verpflichtung dennoch das Gespräch mit den Beteiligten. Hecking betont: „Uns war wichtig, dass die Vorwürfe haltlos waren. Durch meine Gespräche mit den Protagonisten hat sich dieser Eindruck bestätigt. Der DFB hat das mit seinem Urteil klargestellt.“

Quelle: 1. FC Nürnberg