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Jens Keller ist seit dem 7. Oktober nicht mehr Trainer des FC Schalke 04.
Jens Keller ist seit dem 7. Oktober nicht mehr Trainer des FC Schalke 04.

Zahlen und Fakten: Jens Keller mit guter Bilanz

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Köln - Vom 18. Januar 2013 bis zum 07. Oktober 2014 war Jens Keller Cheftrainer des FC Schalke 04. Seine Amtszeit war geprägt von Spekulationen über seinen Verbleib. Dabei waren seine Statistiken und Erfolge eigentlich sehr gut. Der Check von bundesliga.de.

Die Top 10 der Schalke-Trainer nach Punkteschnitt:

    Jens Keller wurde im Sommer 2012 neuer U 17-Trainer bei Schalke 04. Nur einen Tag nach dem 17. Spieltag (1:3-Heimniederlage gegen Freiburg) wurde er 2012/13 als Nachfolger von Huub Stevens präsentiert. Der Schwabe und S04-Manager Horst Heldt kennen sich aus gemeinsamen VfB- (2007-2010) und Löwen-Zeiten (Juli-Dezember 1995). Gleich zum Start gab es am 18. Dezember das Pokalaus zu Hause gegen Mainz (1:2 im Achtelfinale).

    Am 18. Januar 2013 saß Jens Keller zum Start der Rückrunde der Saison 2012/13 erstmals in der Bundesliga auf der Schalker Bank. Das Spiel gegen Hannover wurde ein Spektakel, Endstand 5:4 für Schalke. Am Ende der Saison führte er die Knappen auf Rang vier und in die Champions League.

    Auch in der Saison 2013/14 qualifizierte er sich mit Schalke als Tabellendritter für die Champions League. In der Rückrunde 2013/14 holte Keller mit Schalke 36 Punkte und spielte damit die beste Rückserie in der Bundesliga-Geschichte der Königsblauen!

    Es gab aber auch immer wieder Nackenschläge: Im Pokal scheiterte Keller beispielsweise drei Mal früh als Favorit (2012/13 bei seinem Debüt zu Hause gegen Mainz, 2013/14 ebenfalls zu Hause gegen Hoffenheim sowie 2014/15 beim Drittligisten Dresden in der 1. Runde).

    Von seinen 58 Bundesliga-Spielen gewann Schalke über die Hälfte (30), dem stehen nur 16 Niederlagen gegenüber. Durchschnittlich holte Jens Keller 1,76 Punkte, nur zwei Schalke Trainer holten durchschnittlich noch mehr.

    Kellers größter Verdienst ist die Förderung des Schalker Nachwuchses: In seiner Amtszeit debütierten Spieler wie Kaan Ayhan, Marvin Friedrich, Philipp Max, Max Meyer und Leroy Sane in der Bundesliga, andere Eigengewächse wie Draxler, Fährmann oder Kolasinac entwickelten sich zu Stammspielern und Leistungsträgern.

Linksammlung:

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