Herzlich Willkommen! Der 1. FC Union Berlin trifft am 2. Spieltag auf Holstein Kiel. An dieser Stelle findest Du am Freitag, 4. August, etwa eine Stunde vor Spielbeginn (Anstoß 18.30 Uhr) alle wichtigen Informationen zum Match. Viel Spaß!

Was für ein Fußballabend in der Alten Försterei. Von dieser 1. Halbzeit, ach was, von diesem Spiel werden wir noch lange sprechen. Vor allem die ersten 45 Minuten waren ein Spektakel, das viel Lust auf die Saison in der 2. Bundesliga macht. Am Ende setzte sich der Favorit durch. Kiel holte zwar keine Punkte, zeigte aber eine tolle Moral und verlangte Union alles ab. Beide Fanlager können stolz auf ihre Clubs sein.

Die Zuschauer trauen ihren Augen kaum. Was für ein Spektakel. Ja, es steht nach 45 Minuten tatsächlich 3:3. Alle sechs Tore fielen zwischen der 12. und 32. Minute. Das ging Schlag auf Schlag. Weitere Treffer hätten fallen können. Was für eine spektakuläre, streckenweise vogelwilde Partie. Wir freuen uns auf die zweite Halbzeit. Bis gleich!

Zwei Minuten werden nachgespielt.

Jubelt am Ende Union? Oder kann Kiel ausgleichen? Hochspannung in der Alten Försterei!

Sebastian Polter wird abermals im Strafraum bedient und schießt mit links aus der Drehung - drüber.

Damir Kreilach schlenzt den ruhenden Ball aus etwa 20 Metern über die Mauer, aber auch übers Tor.

Nächste Gelegenheit für Union - die erste für den eingewechselten Hosiner, der von halbrechts abzieht. Doch der Ball geht deutlich am Tor vorbei.

Damir Kreilach schnibbelt den Ball aus gut 25 Metern über die Mauer. Aber die Kugel zischt gut einen Meter über Kronholms Tor.

Fast das 5:3. Nach einem Freistoß kann Polter im Fünfer den Ball aber nicht ins Tor bugsieren. Auch verpasst Hartel es, den Ball über die Linie zu stochern.

21.242 Fans sind in der Alten Försterei und sorgen für eine großartige Kulisse.

Kiel steckt keineswegs auf, sondern ist um den Ausgleich bemüht. Ducksch probiert's nach Vorarbeit Schindler. Aber ein Unioner klärt.

Erste Annäherung Dominic Peitz probiert es aus etwa 25 Metern - aber weit am Tor vorbei.

Beide Teams sind zunächst um Spiel- und Ballkontrolle bemüht, um die Fehler in der Defensive zu reduzieren.

Zwei Minuten gibt's oben drauf.

Seit zwölf Minuten ist kein Tor mehr erzielt worden. Geht hier vor der Pause noch was?

Lewerenz kommt wieder flink über links und probiert's selbst, anstatt auf Schindler ins Zentrum zu passen. Deswegen landet der Ball auch nur in Jensens Armen.  

37' Packende Partie an der Alten Försterei

Ecke Kroos von rechts auf, na klar, Damir Kreilach, der den Ball aus wenigen Metern aufs Tor köpft. Kiels Keeper Kronholm ist gerade noch mit der Hand dran.

Dafür lieben wir die 2. Bundesliga. Was für ein großartiger Auftakt des 2. Spieltags. Beide Mannschaften spielen flott nach vorne und erzielen Tor um Tor.

Marvin Ducksch geht auf Jakub Jensen zu und schlenzt den Ball mit links ins linke Eck. Doch der Ball prallt nur an den Außenpfosten und von dort ins Aus.

Diesmal ist es Steven Skrzybski, der aus 18 Metern ins rechte Ecke zielt. Doch Kenneth Kronholm fischt den Ball extraklasse weg.

Flanke von rechts. Marvin Ducksch bekommt in der Mitte nicht den letzten Druck hinter den Kopfball. Die Kugel fliegt am Tor vorbei.

Steven Skrzybski wird auf rechts freigespielt und läuft mit dem Ball am Fuß die Linie runter. Sein Pass in die Mitte landet aber bei einem Gegner.

Union profitiert von Kieler Fehlern im Spielaufbau und gibt in der Offensive Gas. Vor allem Kristian Pedersen ist schwer aktiv.

Das geht richtig gut los: Berlins Marcel Hartel schleicht sichim Rücken von Schindler über links in den Strafraum und passt auf Damir Kreislach, dessen Schuss im Zentrum aber zu ungenau ist. Auch wenn der Ball nicht drin war: So darf es weitergehen.

Auf der anderen Seite ist es Damir Kreilach, dessen Schuss aus ähnlicher Position in den Armen Kenneth Kronholms landet.

Beide Teams bemühen sich in den Anfangsminuten um Spielkontrolle. Den ersten Schuss gibt Kiels Alexander Mühling aus mehr als 20 Metern ab. Doch der Ball geht dann doch deutlich am Tor vorbei.

Kiels Trainer Markus Anfang freut sich nach dem späten Punktegewinn beim 2:2 gegen den SV Sandhausen auf das erste Auswärtsspiel in der 2. Bundesliga. Dort werde es nötig sein, dass seine Mannschaft in den Zweikämpfen Präsenz zeige, betont der Coach.

Nur in den Saisons 2004/05 und 2006/07 waren sich die beiden Klubs in der Regionalliga Nord schon einmal begegnet. Die Bilanz spricht dabei für die "Störche": Zwei Siegen steht jeweils ein Remis und eine Niederlage gegenüber.

Aber auch Gästetrainer Markus Anfang vertraut den Elf, die vergangene Woche beim 2:2 gegen den SV Sandhausen von Beginn an auf dem Platz standen.

Union Berlin: 12 Busk - 28 Trimmel, 37 Leistner, 15 Torrejon, 6 Pedersen - 23 Kroos, 19 Kreilach - 24 Skrzybski, 7 Hartel, 17 Hedlund - 9 Polter. Holstein Kiel: 18 Kronholm - 19 Herrmann, 3 Schmidt, 5 Czichos, 16 Lenz - 13 Peitz - 27 Schindler, 8 Mühling, 24 Drexler, 17 Lewerenz - 10 Ducksch.

"Immer weiter mit Eisern Union", trällert Nina Hagen. Mehr als 20.000 tun es ihr in gewohnt lautstarker Manier gleich. Auf der anderen Seite sind mehr als 1000 Kieler angereist, um ihr Team zu unterstützen.

Alles wie gehabt Die "Eisernen" verlief der Auftakt in der vergangenen Woche wie gemalt. Die Mannschaft von Jens Keller siegte in Ingolstadt mit 1:0. Der Trainer nimmt deswegen auch keine Änderungen in der Startelf vor.

Das Spiel wird geleitet von Frank Willenborg. Seine Assistenten an den Seiten sind Holger Henschel und Guido Kleve. Vierter Offizieller ist Felix-Benjamin Schwermer.

Union-Trainer Jens Keller gibt ein klares Ziel aus: "Wir wollen das Stadion An der Alten Försterei von Anfang an zur Festung machen und werden alles dafür geben, am Freitag drei Punkte zu holen." Dafür sieht er seine Mannschaft bestens gerüstet: "Ohne die Mannschaft vom letzten Jahr schlecht zu machen, haben wir jetzt unglaublich viel Qualität dazu geholt. Sowohl personell, als auch taktisch sind wir variabler und haben viele Optionen."

Saison- und ligaübergreifend sind die Kieler seit sechs Auswärtsspielen unbesiegt (vier Siege, zwei Remis) und mussten dabei nur ein Gegentor hinnehmen.