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Das Spiel im Video
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Ungefährdeter Fortuna-Sieg im Aufsteigerduell

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Fürth - Die Abwehrkünstler von Fortuna Düsseldorf können auch Tore schießen: Mit einem hochverdienten 2:0 (2:0)-Erfolg im Aufsteigerduell der Bundesliga bei der SpVgg Greuther Fürth machten die ungeschlagenen Düsseldorfer einen Saisonstart nach Maß perfekt und legten mit nun 450 Minuten ohne Gegentor die beste Serie eines Neulings ab Saisonstart hin.

Ilsö stürmt für Voronin

Der 1. FC Kaiserslautern hatte 1997/98 im fünften Spiel den ersten Treffer kassiert. Die daheim tor- und punktlosen Fürther müssen sich nach einer schwachen Vorstellung weiter Richtung Tabellenkeller orientieren.

In Fürth trafen Oliver Fink (26.) und Ken Ilsö (33.) für die Fortuna, die mit einem vierten 0:0 in Serie für ein Bundesliga-Novum gesorgt hätte. Mit nun neun Punkten kann der zweimalige Pokalsieger die nächste Aufgabe in Angriff nehmen: Bereits am Freitag kommt Schalke 04 nach Düsseldorf.



Fortunas Trainer Norbert Meier stellte in der Offensive um, brachte Ilsö für Andriy Voronin, und der Däne sorgte sogleich für mehr Schwung. Die Gäste übernahmen gegen schwache Fürther früh das Kommando, zeigten sich deutlich zielstrebiger und wurden mit der Führung belohnt. Nach einer Flanke von Johannes van den Bergh ließ Fink mit einem wuchtigen Kopfball von der Strafraumgrenze dem Fürther Torwart Max Grün keine Chance.

Fürth hatte seine besten Chancen durch Edu, der allerdings zweimal verzog (28./32.). Auf der Gegenseite vollendete Ilsö eine sehenswerte Kombination zum 2:0. Ilsö hatte schon im April in der 2. Bundesliga zum 1:1 in Fürth getroffen und den Düsseldorfern damit einen ganz wichtigen Punkt im Aufstiegskampf gerettet. Fortunas Torhüter Fabian Giefer erlebte derweil einen recht ruhigen Abend.

Giefer rettet gegen Azemi



Der Fürther Trainer Mike Büskens marschierte zur Pause angefressen in die Kabine und wechselte zum zweiten Durchgang zweimal. Mit Abdul Rahman Baba für Heinrich Schmidtgal und Edgar Prib für Thanos Petsos lief es fortan etwas besser. Fürth erarbeite sich Vorteile und rannte gegen immer tiefer stehende Düsseldorfer an, die sich auf wenige Konter beschränkten. Die Fortuna zeigte deutliche Schwächen im Spielaufbau und brachte sich damit selbst in Bedrängnis.

In der letzten halben Stunde spielte sich Fürth einige gute Chancen heraus, blieb im Abschluss aber glücklos. Giefer rettete mit seiner besten Tat in der 68. Minute gegen Ilir Azemi.