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Kampf im badenova-Stadion: Ivica Banovic (l.) im Zweikampf mit Fabrice Ehret
Kampf im badenova-Stadion: Ivica Banovic (l.) im Zweikampf mit Fabrice Ehret

Magerkost im Breisgau

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Der 1. FC Köln kann in der Bundesliga nicht mehr treffen und nicht mehr gewinnen. Die Rheinländer kamen am 16. Spieltag erneut nicht über sein torloses Remis beim Aufsteiger SC Freiburg hinaus.

Damit warten die "Geißböcke", die erst sieben Saisontreffer erzielt haben, seit mittlerweile vier Spielen auf einen Sieg und seit 371 Minuten auf einen Torerfolg.

Für die Kölner war es das dritte torlose Remis in Folge und das insgesamt sechste in der laufenden Saison.

"Poldi" nur an die Latte

Die Zuschauer im badenova-Stadion, darunter Bundestrainer Joachim Löw, mussten im ausverkauften Stadion bis zur elften Minute auf die erste aufregende Szene der Partie warten.

Nach gutem Zusammenspiel mit Sturmpartner Milivoje Novakovic traf Kölns Nationalstürmer und Publikumsliebling Lukas Podolski, dem vor der Partie erst ein Saisontor gelungen war, die Latte.

Vor und nach dieser Aktion zeigten beide Teams eine schwache Leistung. Durchdachte Aktionen im Spiel nach vorne blieben auf beiden Seiten Mangelware. Fehlpässe und Missverständnisse prägten das Geschehen. Nur ein Weitschuss des Freiburger Außenverteidigers Du-Ri Cha beendete zwischenzeitlich das langweilige Gekicke (22.).

Idrissou vergibt dicke Chance

Bei Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt konnten die Akteure die Zuschauer auch Mitte der ersten Halbzeit nicht mit gutem Fußball erwärmen. Lediglich die ein oder andere gelungene Defensivaktion der Abwehrreihen unterbrach die Aneinanderreihung von Fehlern. Für die einzigen Kölner Höhepunkte vor der Pause sorgte wiederum Podolski mit zwei Distanzschüssen (29./34). Den ersten davon lenkte Simon Pouplin in höchster Not noch an die Latte.

Die beste Möglichkeit der Gastgeber vergab Mohamadou Idrissou in der Nachspielzeit des ersten Durchgangs. Faryd Mondragon parierte einen Flachschuss des Kameruners aus sechs Metern.

Harmlos nach der Pause

Nach dem Seitenwechsel änderte sich zunächst nichts an dem trostlosen Spiel. Der einzige Unterschied zur ersten Hälfte war, dass die ohnehin schon zerfahrene Partie nun noch durch zahlreiche Fouls unterbrochen wurde. Im eigentlich nicht stattfindenden Offensivspiel überboten sich beide Mannschaften weiterhin gegenseitig an Harmlosigkeit.

Die Torhüter waren weitgehend beschäftigungslos, die Begegnung musste ohne spielerische Höhepunkte auskommen. Lediglich ein Kopfball von SC-Kapitän Heiko Butscher sorgte für einen Hauch von Gefahr (74.).