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Freiburg landet "Big Points" gegen den FCK

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Freiburg - Auch Krassimir Balakov hat die Talfahrt des 1. FC Kaiserslautern nicht gebremst. Der Bulgare unterlag bei seiner Trainer-Premiere in der Bundesliga am 27. Spieltag mit dem Schlusslicht 0:2 (0:2) beim bisherigen Drittletzten SC Freiburg. Mit 17 Spielen ohne Sieg in Folge hat der FCK zudem einen Negativrekord in seiner Clubgeschichte eingestellt.

Freiburg legt los wie die Feuerwehr

Karim Guede (8.) und Cedrick Makiadi (14.) trafen gegen die Pfälzer, die ihren bisher letzten Erfolg am 22. Oktober 2011 im Hinspiel feiern konnten (1:0). Die Breisgauer dagegen holten zehn Punkte aus den vergangenen vier Partien und haben nun bereits acht Zähler Vorsprung auf den Tabellenletzten, der vor dem dritten Abstieg nach 1996 und 2006 steht.

Vor 24.000 Zuschauern im ausverkauften MAGE SOLAR Stadion belauerten sich beide Mannschaften in den ersten Minuten, ein früher Treffer schien unwahrscheinlich. Dann jedoch leistete sich der Lauterer Innenverteidiger Rodnei ohne Not einen kapitalen Fehler, den Guede zu seinem ersten Treffer in der Eliteklasse nutzte.



Die Gastgeber, die ohne Oliver Barth, Simon Brandstetter, Johannes Flum, Immanuel Höhn und Anton Putsila auskommen mussten, legten nur wenige Minuten später nach. Im Anschluss an eine Ecke von Julian Schuster traf Kapitän Makiadi per Kopf zum fünften Mal in der laufenden Spielzeit.

Die "Roten Teufel", bei denen Mathias Abel, Nicolai Jörgensen, Dorge Kouemaha, Jan Simunek und Sandro Wagner fehlten, waren nach dem Doppelschlag völlig verunsichert. Die Mannschaft Balakovs, der nach seiner Vorstellung am Donnerstag nur zwei Mal mit seinen neuen Schützlingen trainieren konnte, war in dieser Phase mit der Situation vollkommen überfordert.

FCK zu harmlos



Auch nach einer halben Stunde hatten die mitgereisten FCK-Fans noch keinen erfolgversprechenden Angriff von der schwächsten Offensive der Liga gesehen. Nach 33 Minuten schickte Balakov seine Reservisten zum Aufwärmen. Vier Minuten später vergab Julian Derstroff die erste Chance der Gäste.

Nach dem Seitenwechsel konnte erneut Derstroff die Chance zum Anschlusstor nicht nutzen (48.), auf der Gegenseite vergab Sebastian Freis die Möglichkeit zur Vorentscheidung (54.). Dennoch schaukelten die Breisgauer die Partie souverän nach Hause.