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Die Eintracht schwimmt im Moment auf einer Erfolgswelle. - © © gettyimages / Alex Grimm
Die Eintracht schwimmt im Moment auf einer Erfolgswelle. - © © gettyimages / Alex Grimm

Kovac ist stolz auf die Mentalität seiner Mannschaft

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Frankfurt - Nach diesem erneuten Kraftakt mit Happy-End musste Bruno Hübner ständig Auskunft geben. Der Sportdirektor von Eintracht Frankfurt tat dies nach dem erstaunlichen 2:1-Erfolg gegen Borussia Dortmund gerne und hatte dabei ein entspanntes Dauergrinsen im Gesicht. Und immer wieder sagte er: Er habe ein "überragendes Bundesligaspiel“ gesehen mit einer Eintracht mit "Leidenschaft und Herzblut": "Das muss man genießen."

Hier geht es zur Analyse des Spiels Frankfurt gegen Dortmund

Auch im sechsten Spiel hintereinander blieb diese Eintracht ohne Niederlage, durch den Sieg schob sich die Mannschaft von Trainer Niko Kovac auf Tabellenplatz drei. Diesen Moment genießen alle in Frankfurt, Vorstandsboss Fredi Bobic meinte, die Jungs könnten nun auch einmal einen raushauen Samstagnacht. „Eine Momentaufnahme“, nannte Kovac den Champions-League-Rang, den seine Truppe derzeit einnimmt.  Er sei aber stolz auf seine Elf und habe ihr dies auch gesagt. Kovac belohnte seine Mannschaft mit trainingsfreien Tagen bis Dienstag.

Es passte ins Bild, dass diesem Triumph gegen den Favoriten BVB ein Held aus der Eintracht-Vergangenheit beiwohnte. Jay-Jay Okocha, eine Legende der großen Eintracht-Elf aus den frühen 1990er-Jahren, feierte den Sieg „in seiner zweiten Heimat“ mit. Vielleicht lieferte das Jahrhunderttor des Nigerianers von 1993 gegen den Karlsruher SC, das vor dem Anpfiff auf der Videoleinwand des Stadions zu sehen war, ja Motivation für die aktuelle Generation.