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Ümit Korkmaz (r.) gibt im Training Gas und enteilt Benjamin Köhler
Ümit Korkmaz (r.) gibt im Training Gas und enteilt Benjamin Köhler

Korkmaz schürt Zuversicht

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Die Frankfurter Eintracht hofft im Heimspiel gegen Bayer Leverkusen am Samstag auf den erlösenden ersten Saisonsieg. Zuversicht, dass dieses Unterfangen gelingt, schüren Ümit Korkmaz und Ioannis Amanatidis, die nach ihren Verletzungen in den Kader rücken.

Der österreichische Nezugang Korkmaz, der sich in seinem allerersten Training bei den Hessen den Mittelfuß brach, steht erstmals im Aufgebot für eine Bundesliga-Partie.

Schwung für die Offensive

Der offensive Mittelfeldmann kam im Sommer von Rapid Wien. Bei der EURO 2008 bestach der Linksfuß durch eine wendige Spielweise. Auf diesen Effekt hoffen nun die Vereinsverantwortlichen, die Spieler und die Fans der Eintracht, die seit dem 17. Mai auf einen Sieg in der Bundesliga warten.

Trainer Friedhelm Funkel ist voll des Lobes über seinen Schützling: "Ümit ist seit zehn Tagen im Mannschaftstraining und hat davor sehr hart mit Michael Fabacher trainiert, um wieder dorthin zu kommen. Er macht einen guten Eindruck im Training, hat den Kopf frei und keine Angst in den Zweikämpfen und er zeigt die nötige Aggressivität."

Der Kapitän zurück an Bord

Der hessische Traditionsclub, der mit drei Zählern auf dem vorletzten Platz rangiert, kann auch wieder auf die Dienste von Ioannis Amanatidis bauen. Der Kapitän, den ein Muskelbündelriss außer Gefecht gesetzt hatte, gab sein Comeback auf dem Platz im Spiel der griechischen Nationalmannschaft gegen Moldawien.

Gelingt der Eintracht mit Amanatidis und Korkmaz die Trendwende? Die Fans hoffen darauf, auch wenn Coach Funkel betont: "Es wäre fatal, von den beiden zu erwarten, dass sie jetzt die großen Heilsbringer sind. Sie haben schließlich zuletzt verletzungsbedingt gefehlt und werden ein wenig brauchen, um ihren Rhythmus zu finden." Dennoch ist dem 54-Jährige bewusst: "Fakt ist aber auch, dass wir mit ihnen stärker werden und die Gegner vor den beiden Respekt haben."

Korkmaz oder Amanatidis

Über seine Aufstellung gegen die Bayer-Elf will Funkel wie gewohnt nicht zu viel preis geben. Dass Korkmaz in der Startelf stehen wird, davon ist aber nicht auszugehen.

"Die Wahrscheinlichkeit, dass er im Laufe des Spiels eingewechselt wird, ist höher. Da Ioannis Amanatidis, sofern er fit ist, am Samstag auf alle Fälle von Anfang an spielen wird, denke ich nicht, dass ich zwei Spieler in die Startelf nehme, die zuletzt über einen längeren Zeitraum hinweg keine 90 Minuten am Stück mehr durchgespielt haben", erklärt Funkel.

Thorsten Schaff