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Fabian Giefer wechselte im vergangenen Sommer von Leverkusen nach Düsseldorf
Fabian Giefer wechselte im vergangenen Sommer von Leverkusen nach Düsseldorf

Hoffnungsträger der Fortuna: Giefer, Bellinghausen, Kruse

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München - Im Abstiegskampf der Bundesliga geht es für vier Vereine ums Überleben. Der SV Werder Bremen und Fortuna Düsseldorf trennten sich im direkten Duell am Wochenende , während der FC Augsburg mit einem über Eintracht Frankfurt bis auf drei Punkte an die Rheinländer heranrückte. Auch die TSG Hoffenheim, derzeit auf dem direkten Abstiegsplatz, befindet sich im Aufwärtstrend und holte unter Neu-Trainer Markus Gisdol vier Punkte in zwei Spielen.

Fabian Giefer

Welche Akteure stehen bei den vier Clubs im Endspurt um den Klassenerhalt besonders im Fokus? bundesliga.de blickt auf die Form der Schlüsselspieler: in diesem Teil Fortuna Düsseldorf.



Fabian Giefer kam vor der Saison von Leverkusen nach Düsseldorf und wurde auf Anhieb die Nummer eins bei der Fortuna. Der 22-Jährige wehrte gute 72 Prozent der Torschüsse ab. Giefer ist reaktionsschnell und antizipiert gut. Ähnlich wie Manuel Neuer bevorzugt er das eher risikoreiche Torwartspiel. Giefer verlässt häufig die Linie und fängt ligaweit nach ter Stegen und Zieler die drittmeisten hohen Bälle ab (63). 27 Prozent aller gegnerischen Großchancen vereitelte er - das ist eine ordentliche Quote. Der ehemalige Leverkusener blieb in den ersten fünf Spielen der Saison ohne Gegentreffer - einen solchen Saisonstart hatte vor ihm nur Timo Hildebrand 2003 geschafft (damals sogar acht Spiele).

Axel Bellinghausen



Axel Bellinghausen ist ein Dampfmacher für den linken Flügel vor allem offensiv, er kann aber auch hinten links verteidigen. Der 29-Jährige ist ein Spieler, der mit seiner Lauf- und Einsatzfreude an guten Tagen sowohl die Mitspieler als auch das Publikum mitreißen kann. In der Hinrunde erfüllte er die Erwartungen nur selten, saß zwischenzeitlich immer wieder auf der Bank. In der Rückrunde kämpfte er sich aber zurück und glänzte als Antreiber.

Robbie Kruse



Robbie Kruse stand in 26 Spielen in der Startelf - entweder im rechten Mittelfeld oder im Angriff. Das ist eine echte Überraschung, denn der Australier brachte es in der letzten Saison nicht über die Rolle des Einwechselspielers hinaus - neun seiner elf Zweitligaspiele bestritt er als Joker in der Hinrunde. Der 24-jährige rechtfertigte das Vertrauen in ihn, war an zehn der 35 Düsseldorfer Tore beteiligt und ist Topscorer der Fortuna. Der Australier hat vier Saisontore erzielt. Kruse gab auch die meisten Torschussvorlagen aller Düsseldorfer (44). Kruse zeigte in der Bundesliga keine Angst vor großen Namen. Der dribbelfreudige Kruse wurde 97 Mal gefoult - ligaweit nur Diego öfter. Zwei Elfmeter holte der Australier heraus.


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