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Karim Guede am Schlagzeug - der slowakische Nationalspieler bewies sein musikalisches Talent
Karim Guede am Schlagzeug - der slowakische Nationalspieler bewies sein musikalisches Talent

Guede sorgt für die Musik

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München - Als Allrounder war Karim Guede im Winter angekündigt worden, dass er allerdings derart vielseitig begabt ist, hätte sich keiner in Freiburg träumen lassen. Bei der Nichtabstiegsfeier des SC Freiburg am vergangenen Wochenende heizte der Mittelfeldspieler erst per Schlagzeugsolo die Stimmung an, dann bewies er sein Talent als Beatboxer und anschließend legte er noch einen "Moonwalk" aufs Parkett, an dem selbst Kevin-Prince Boateng seine Freude gehabt hätte.

"Hauptsache, ich spiele"

Zuvor hatte der gebürtige Hamburger auf dem Rasen für einen Paukenschlag gesorgt: Per Direktabnahme erzielte der 27-Jährige in spektakulärer Manier das 2:1 gegen den 1. FC Köln. 53,76 Prozent der User von bundesliga.de stimmten bei der Wahl zum "Tor des 33. Spieltags" für den Treffer des Winter-Neuzugangs.



Trainer Christian Streich setzt Guede, der aus der slowakischen Liga zum SC kam, als "Allzweckwaffe" im Mittelfeld ein.

Hinter den Spitzen und im defensiven Mittelfeld kam Guede zum Einsatz. Dem Spieler ist es gleich: "Hauptsache ich spiele. Wenn man mehrfach einsetzbar ist, erleichtert das die Arbeit natürlich sowohl für die Spieler als auch für den Trainer. Ich mache mir da keinen großen Kopf", sagt Guede, der neben der togoischen und der deutschen seit Sommer 2011 auch die slowakische Staatsbürgerschaft besitzt.

Auch Platz 2 geht an Freiburg



Guede setzte sich klar vor seinem Mannschaftskollegen Daniel Caligiuri durch. Caligiuri erzielte mit einem feinen Schlenzer das 3:1 gegen den überforderten FC. 21,93 Prozent der Stimmen entfielen auf seinen Treffer. Für den deutsch-italienischen Mittelfeldspieler war es bereits das sechste Tor unter Trainer Christian Streich. Zuvor war er in 47 Partien unter Robin Dutt und Marcus Sorg torlos geblieben.

Platz 3 (19,11 Prozent) sicherte sich der Dortmunder Ivan Perisic, der nach herrlichem Zusammenspiel mit Shinji Kagawa zum 5:2 gegen Kaiserslautern einnetzte. Der Kroate im BVB-Dress war erstmals an drei Toren in einem Spiel beteiligt, denn zwei weitere Treffer bereitete er vor.

Platz 4 geht an Nürnbergs Tomas Tomas Pekhart, für sein zweiten Treffer gegen Hoffenheim stimmten 2,69 Prozent der User ab. Der künftige Arsenal-Star Lukas Podolski, der per Distanzschuss das zwischenzeitliche 1:1 für Köln beim Sport-Club erzielte, kommt auf 2,51 Prozent und muss sich mit Rang 5 begnügen.