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Nicht nur das Tor des Tages in Leverkusen, sondern auch das "Tor des 10. Spieltages": Jefferson Farfan (M.) lässt nach einem tollen Sololauf Bayers Torhüter Bernd Leno (r.) keine Chance
Nicht nur das Tor des Tages in Leverkusen, sondern auch das "Tor des 10. Spieltages": Jefferson Farfan (M.) lässt nach einem tollen Sololauf Bayers Torhüter Bernd Leno (r.) keine Chance

Farfan mit Solo zum Sieg

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München - Jefferson Farfan traf in seiner Bundesligakarriere bisher 22 Mal. Nummer 22 war ein ganz besonderer Treffer, da der Peruaner sein 100. Bundesligaspiel bestritt und gegen Leverkusen das Tor des Tages schoss.

Farfan startete seinen herrlichen Sololauf noch kurz vor der Mittellinie in der eigenen Hälfte und lief allen auf und davon. Halbrechts im Sechzehner zog er dann flach ab und schoss diagonal ins lange linke untere Eck zum 1:0. Leverkusens Torhüter Bernd Leno hatte keine Abwehrchance. Diese Szene bescherte den "Königsblauen" wichtige drei Punkte. Schalke steht jetzt hinter Bayern und Dortmund auf dem 3. Platz. Dem Peruaner brachte der sehenswerte Treffer außerdem noch einen persönlichen Erfolg - die bundesliga.de-User wählten ihn mit 39 Prozent zum "Tor des 10. Spieltags".

Premiere für Schmelzer - Kehl per Kopf

Das zweitschönste Tor des vergangenen Wochenendes schoss der Dortmunder Marcel Schmelzer und erhielt 31 Prozent aller Stimmen. Dem Außenverteidiger gelang beim 5:0 gegen Köln das erste Tor seiner Karriere und ein spektakuläres noch dazu. Aus zentraler Position traf er aus knapp 16 Meter in den rechten Winkel des Kölner Gehäuses - mit seinem schwächeren rechten Fuß.

Den 3. Platz bei der Abstimmung (13 Prozent) sicherte sich ein weiterer BVB-Spieler. Sebastian Kehl schloss einen der vielen Angriffe gegen die schwachen "Geißböcke" mit einem wuchtigen Kopfball ab. Der Treffer war nicht mehr entscheidend, da es bereits der fünfte des Spiels war. Kehl wird sich aber besonders über dieses Erfolgserlebnis gefreut haben, weil sein letztes Tor bis dahin aus dem März 2010 datierte.

Zwei wichtige Ausgleichstreffer

Mladen Petric vom HSV sicherte sich den 4. Platz (10 Prozent). Der Stürmer setzte sich im Strafraum durch und schoss den wichtigen Ausgleich zum 1:1 gegen den VfL Wolfsburg.

Auf dem 5. Platz landete Maza vom VfB Stuttgart (7 Prozent). Der mexikanische Verteidiger wird seinen Kopfballaufsetzer zum 2:2 Endstand gegen den 1. FC Nürnberg wohl nie mehr vergessen, da es sein erstes Bundesligator war.