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Hoffenheim überrollte den BVB im eigenen Stadion buchstäblich
Hoffenheim überrollte den BVB im eigenen Stadion buchstäblich

"Da kommt kein Übermut auf"

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Ralf Rangnick will nach dem Kantersieg gegen Borussia Dortmund nicht die Bodenhaftung verlieren.

bundesliga.de hat die Stimmen zu den Partien zusammengefasst:

1899 Hoffenheim - Borussia Dortmund 4:1

Trainer Ralf Rangnick (1899 Hoffenheim): Die Mannschaft hat fast über die gesamte Spielzeit konzentriert gespielt und dem Gegner keine Zeit zum Verschnaufen gegeben. Im Großen und Ganzen war das eine perfekte Vorstellung. Die Jungs sind aber schlau genug, um zu wissen, dass wir immer so spielen müssen, um erfolgreich zu bleiben. Da kommt kein Übermut auf.

Trainer Jürgen Klopp (Borussia Dortmund): Das war natürlich zu wenig. Es hat sich ein Spiel entwickelt, in dem uns der Gegner einfach überlegen war, vor allem in den Zweikämpfen. Das war ein Spiel, das wir verlieren mussten. Da verliert man gegen gute Gegner halt deutlich.

VfB Stuttgart - Karlsruher SC 3:1

Trainer Armin Veh (VfB Stuttgart): In der ersten Halbzeit haben wir nicht gut gespielt und sind folgerichtig in Rückstand geraten. Wir hätten unseren Gegenspieler gar nicht so flanken lassen dürfen und haben am langen Pfosten nicht aufgepasst. Obwohl wir nicht gut gespielt haben und nicht aggressiv genug waren, hatten wir danach zwei gute Chancen, diese aber leider ausgelassen. Die zweite Halbzeit war wesentlich besser, da standen wir besser und sind besser in die Zweikämpfe gegangen. Deshalb war der Sieg verdient.

Trainer Edmund Becker (Karlsruher SC): Wir haben unser Ziel nicht erreicht, hier Punkte mitzunehmen. In der ersten Halbzeit war es ein ganz vernünftiges Spiel von uns, aber nach dem 1:0 waren wir vor dem Tor nicht mehr entschlossen genug. In der zweiten Hälfte war es ein ziemlich verfahrenes Spiel ohne Torchancen - dann kam diese Szene vor dem 2:1, das war knapp Abseits und damit eine Fehlentscheidung. Es ist ziemlich ärgerlich, weil es das Ergebnis beeinflusst hat.

VfL Wolfsburg - Hamburger SV 3:0

Trainer Felix Magath (VfL Wolfsburg): Wir hatten im Gegensatz zum HSV eine 100-prozentige Trefferquote. Der HSV war immer gefährlich. Ich bin froh, dass wir die Partie in der zweiten Halbzeit kontrollieren konnten. Es wurde Zeit, dass wir einmal zu Null spielen.

Trainer Martin Jol (Hamburger SV): Wir haben zwar noch nicht Weihnachten, aber diesmal haben wir die Tore Wolfsburg geschenkt. In der zweiten Halbzeit haben wir alles versucht. Das war vielleicht das Positive an diesem Spiel.

Arminia Bielefeld - 1. FC Köln 2:0

Trainer Michael Frontzeck (Arminia Bielefeld): Ich bin überglücklich für uns hier in Bielefeld, aber besonders freut mich der Sieg für die Mannschaft. Ich habe der Mannschaft in der Halbzeit gesagt, dass sie geduldig und mit Vertrauen weiterspielen soll. Wir haben heute wenig zugelassen, und an dieser Stelle möchte ich nochmal die Leistung von Dennis Eilhoff heraufheben: Er ist ohne Gegentor geblieben, das hat er sich verdient.

Trainer Christoph Daum (1. FC Köln): Mir liegt es fern, die Leistung von Arminia Bielefeld zu schmälern. Aber wir haben uns selbst geschlagen. Wir haben vor dem 0:1 ein Foul an den Tag gelegt, das in dieser Situation absolut unnötig war. Das muss man anders lösen, und das 0:2 haben wir uns quasi selber reingetreten.

Bayern München - Werder Bremen 2:5

Trainer Jürgen Klinsmann (Bayern München): Das war ein schwarzer Tag. Bremen war besser, spritziger und aggressiver als wir. Sie waren heißer und cleverer. Wir haben richtig eins auf die Mütze bekommen. Daraus können wir nur lernen. Wir dürfen den Kopf nicht in den Sand stecken, sondern müssen aufstehen - und das werden wir auch tun und dann vielleicht noch stärker sein als vorher.

Trainer Thomas Schaaf (Werder Bremen): Wir haben drei Punkte gewonnen, die sehr wichtig für uns sind. Sich gegen eine so starke Mannschaft wie Bayern München durchzusetzen, gibt Selbstvertrauen und hilft, die nächsten Spiele anders anzugehen. Das Ergebnis ist sehr schön, Kompliment an meine Mannschaft, aber so etwas erwarte ich von ihr auch.

Borussia Mönchengladbach - Hertha BSC Berlin 0:1

Trainer Jos Luhukay (Borussia Mönchengladbach): Wir geraten unnötig in Rückstand, hatten aber auch selbst die eine oder andere Möglichkeit zum Ausgleich. In der zweiten Halbzeit wollten wir noch mehr Druck machen, leisteten uns aber zu früh einige Abspielfehler. Dadurch haben wir unsere Stürmer nicht erreicht und sind auch nicht mehr zu echten Möglichkeiten gekommen. Wir hätten ein Unentschieden erreichen können, aber das Glück hat uns etwas im Stich gelassen.

Trainer Lucien Favre (Hertha BSC Berlin): Das war heute schwierig für uns, aber ein 1:0 in Gladbach ist sehr gut, denn dieser Gegner ist schwer zu spielen. Wir haben mit einer Chance gleich das 1:0 gemacht, hätten dann aber vor der Halbzeit das 2:0 machen können. Da haben wir aber zu langsam gespielt. Gladbach war immer gefährlich, wenn sie zum 1:1 treffen anstatt nur den Pfosten, hätte das Spiel noch kippen können.

Energie Cottbus - VfL Bochum 1:1

Trainer Bojan Prasnikar (Energie Cottbus): Wir haben in der ersten Halbzeit einen großen Willen gezeigt, aber auch einige Fehler nach vorne gemacht. Man hat uns die Nervosität angemerkt. Am Ende ist das Unentschieden das richtige Resultat für dieses Spiel.

Trainer Marcel Koller (VfL Bochum): Wir wollten drei Punkte mitnehmen, haben aber nur einen geholt. Deswegen bin ich nicht ganz zufrieden. Vor allem in der ersten Halbzeit haben wir nicht ganz so gespielt, wie ich mir das gewünscht habe. Wir hatten zu viele Ballverluste im Spiel nach vorne, so haben wir auch den Gegentreffer kassiert. In der Halbzeitpause haben wir angesprochen, dass wir mit mehr Überzeugung auftreten müssen und sind zum Glück sofort ins Spiel zurückgekommen. Mit etwas mehr Glück und Power wäre sogar der Sieg möglich gewesen.

Schalke 04 - Eintracht Frankfurt 1:0

Trainer Fred Rutten (Schalke 04): Wir haben eine sehr gute erste Halbzeit gespielt, mit hohem Tempo, wir haben viele gute Chancen kreiert. Das Tor ist leider etwas spät gefallen, sonst wäre es einfacher geworden. In der zweiten Halbzeit war das Tempo zu niedrig. Der Gegner war sehr gut organisiert, es war ganz schwer, ein Loch zu finden. Gegen zehn zu spielen, ist nicht so einfach, wie es von draußen aussieht.

Trainer Friedhelm Funkel (Eintracht Frankfurt): Das war ein verdienter Sieg für Schalke, darüber gibt es keine zwei Meinungen. Aber ich muss auch eine Gratulation an meine Mannschaft aussprechen. Sie war fast eine Stunde ein Mann weniger, war sehr gut organisiert, hat mit sehr viel Leidenschaft gespielt, sehr gut gestanden und das Spiel der Schalker immer wieder zum Stillstand gebracht. Zum Kontern hat leider die Kraft gefehlt. Wille, Einsatz und Leidenschaft haben gestimmt.

Bayer Leverkusen - Hannover 96 4:0

Trainer Bruno Labbadia (Bayer Leverkusen): Es ist sehr schwierig, heute etwas Negatives zu finden. Wir sind das Spiel so angegangen, wie wir uns das vorgestellt hatten. Wir haben sehr gut kombiniert, und die Mannschaft hat als Ganzes extrem gut funktioniert. Außerdem haben wir keine Torchance zugelassen.

Trainer Dieter Hecking (Hannover 96): Natürlich ist das eine Niederlage, die schmerzt. Wir waren kein gleichwertiger Gegner, auch wegen der personellen Situation, die sich am Spieltag noch dramatisch verschärft hat. Bei Jan Schlaudraff sieht es nach einem Außenmeniskusschaden aus. Aber wir wussten um die personelle Situation, trotzdem müssen wir enger stehen, aggressiver spielen und den Kampf annehmen. Wir haben es Leverkusen sehr leicht gemacht.