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Claudio Pizarro blüht an seiner alten Wirkungsstätte noch einmal auf - © © imago / nph/Ewert
Claudio Pizarro blüht an seiner alten Wirkungsstätte noch einmal auf - © © imago / nph/Ewert

Claudio Pizarro: In der Heimat zurück zur alten Stärke

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Bremen - Der SV Werder Bremen ist sehr gut aus der Winterpause gekommen. Nach dem überraschenden Auswärtscoup auf Schalke (zum Spielbericht) zeigte die Mannschaft von Trainer Viktor Skripnik im Heimspiel gegen Hertha BSC eine tolle Moral und holte nach zweimaligen Zwei-Tore-Rückstand noch ein 3:3-Remis. Einen sehr großen Anteil am derzeitigen Werder-Aufschwung hat Claudio Pizarro. Der 37-Jährige erzielte in den beiden Partien insgesamt drei Tore und hat seinen Torriecher noch nicht verloren.

Rückkehr an die alte Wirkungsstätte

Er kann es noch, trotz seines hohen Fußballeralters: Toreschießen. Claudio Pizarro ist derzeit bei Werder eine Art Lebensversicherung in der Offensive. Am Samstag erzielte er seinen ersten Doppelpack seit dem 26. April 2014, damals noch im Trikot des FC Bayern beim 5:2 gegen Werder. Mit seinen Toren 180 und 181 überholte er in der ewigen Bundesliga-Torschützenliste Ex-Europameister Stefan Kuntz (179) und schob sich auf Platz fünf, zusammen mit Ulf Kirsten.

Einen Rang vor ihm platziert, ist mit Manfred Burgsmüller übrigens eine weitere Werder-Ikone. Der ehemalige Stürmer der Bremen hat allerdings 213 Treffer erzielt. Das ist selbst für Pizarro noch eine Menge Holz. Erfolgreichster ausländischer Torschütze der Bundesliga-Historie ist der Ex-Bayern-Spieler aber schon längst. Bereits am 9. Spieltag der Saison 2010/11 löste er Giovane Elber (133 Tore) an der Spitze ab.

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