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Ab in die nächste Runde! Der 1. FC Kaiserslautern siegt im DFB-Pokal-Achtelfinale mit 3:0 bei Union Berlin (© Imago)
Ab in die nächste Runde! Der 1. FC Kaiserslautern siegt im DFB-Pokal-Achtelfinale mit 3:0 bei Union Berlin (© Imago)

3:0 in Berlin: FCK zieht ins Viertelfinale ein

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Berlin - Der 1. FC Kaiserslautern hat erstmals seit drei Jahren wieder das Viertelfinale im DFB-Pokal erreicht. Die Pfälzer gewannen das Zweitliga-Duell bei Union Berlin völlig verdient mit 3:0 (2:0). Willi Orban (18.), Simon Zoller (45.+1) und der eingewechselte Marcel Gaus (83.) erzielten die Tore für die Roten Teufel. "Wir haben gut ins Spiel gefunden und zum richtigen Zeitpunkt die Tore gemacht", sagte FCK-Akteur Chris Löwe.

Orban besorgt das 1:0

Union Berlin setzte derweil seinen Negativtrend fort. Die Mannschaft von Trainer Uwe Neuhaus hatte in den vergangenen vier Liga-Spielen nur einen Punkt geholt und vor zehn Tagen in Kaiserslautern bereits das erste Aufeinandertreffen mit 0:3 verloren.

Letztmals hatten die Eisernen vor 13 Jahren ein Viertelfinale im DFB-Pokal erreicht. Damals scheiterten die Köpenicker erst im Finale an Schalke 04. "Wir haben die erste Halbzeit verschlafen. In der zweiten Halbzeit wollten wir es besser machen, hatten aber auch Pech. Jeder muss jetzt überlegen, was er einbringen kann. Nur so kommen wir da raus", sagte Union-Spieler Michael Parensen.



Im rappelvollen Stadion An der Alten Försterei waren beide Teams sofort auf Betriebstemperatur. Die Gäste aus der Pfalz agierten dabei einen Tick cleverer und erspielten sich in der Offensive immer wieder Freiräume. Zur Führung benötigte der Tabellendritte der 2. Bundesliga jedoch eine Standardsituation. Nach einer gefühlvollen Hereingabe von Enis Alushi im Anschluss an eine Ecke verlängerte Orban per Kopf zum 1:0.

In der Folgezeit blieben die Gäste am Drücker und zwangen den Gegner durch druckvolles Spiel zu Fehlern. Olivier Occean und Alushi hätten schon frühzeitig auf 2:0 erhöhen können. Besonders bei hohen Bällen agierte die Union-Abwehr zunehmend nervöser. Kurz vor der Pause nutzte Zoller eine solche Unsicherheit aus kurzer Distanz zum vorentscheidenden 2:0.

Terodde bringt neuen Schwung



Union hatte lange Zeit Probleme, sich vom Druck der Gäste zu befreien. Kapitän Torsten Mattuschka war im Spielaufbau um Ordnung bemüht, doch seine Ideen zündeten nicht. Spätestens im gegnerischen Strafraum versandeten die Angriffsbemühungen.

In der 55. Minute war Trainer Neuhaus mit seiner Geduld am Ende und brachte in Simon Terodde einen weiteren Stürmer. Kurz darauf hatte der neue Mann zwei Mal die Chance zum Anschlusstreffer, doch der Angreifer scheiterte jeweils allein vor Lauterns Keeper Tobias Sippel. Gaus sorgte dann bei einem Konter für die Entscheidung.

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