In einer taktisch geprägten ersten Hälfte führt die Fortuna nach einer Standardsituation durch Hennings mit 1:0. Sowohl Aue als auch Düsseldorf standen über weite Phasen der Partie defensiv sehr sicher, sodass sich kaum Möglichkeiten auf beiden Seiten ergaben.

Brych legt drei Minuten oben drauf. Aue versucht's weiterhin, kam aber seit einigen Minuten nicht mehr gefährlich vor das Tor von Rensing.

Der Anschluss für den FCE wäre jetzt absolut verdient.

Die anschließende Ecke wird auf den zweiten Pfosten gezogen, wo Soukou erneut zu einer Chance kommt. Der Ball des eingewechselten Offensivmannes geht aber links am Tor vorbei.

Im letzten Moment kann die Fortuna-Defensive den Schuss aus 14 Metern zur Ecke blocken.

Nach einer Ecke faustet Rensing den Ball aus der vermeintlichen Gefahrenzone. Dort lauert Nazaraov, der nicht lange fackelt und direkt mit rechts abzieht. Rensing kann den Ball zur Seite abwehren, Aue spielt den Ball raus und sucht per Flanke Köpke ma zweiten Pfosten. Der Stürmer kommt jedoch nicht an den Ball und versucht es mit der Hand.

Fandrich bringt den Ball von der rechten Seite in den Strafraum, doch Köpke verpasst den Ball gegen zwei Fortuna-Verteidiger.

Die Fortuna muss jetzt aufpassen: Der FCE drängt immer mehr auf den Anschlusstreffer und schnürt den Gegner teilweise im eignene Drittel ein.

Nazarov spielt den eingewechselten Soukou zentral vor dem Strafraum schön frei, doch dessen Abschluss trudelt knapp am linken Pfosten vorbei.

So langsam hat sich der FCE vom ersten Schock erholt und erhöht jetzt den Druck. Düsseldorf kommt aktuell kaum aus der eigenen Hälfte.

Mit dem 1:0 markiert Hennings seinen 50. Treffer in der 2. Bundesliga.

Aus 22 Metern zentraler Position trifft Kvesic aber nur die Mauer. Da wäre mehr drin gewesen.

Christian Tiffer flankt den Ball rechts schön herein auf Köpke, dessen Kopfball die Oberkante der Latte noch touchiert. Das war knapp!

Der FCE scheint zunächst geschockt von dem frühen Treffer nach Wiederanpfiff. Düsseldorf bleibt spielbestimmend und treibt den Ball weiter nach vorne.

Rizzuto wird per Diagonalball rechts schön freigespielt, köpft den Ball von der Torauslinie zurück auf Nazarov, der rechts aus etwa 15 Metern abzieht. Das Leder geht jedoch nur an das Außennetz. Das war die beste Möglichkeit der Partie!

Etwa zehn Minuten vor der Pause verlagert die Fortuna ihr Pressing weiter in die Hälfte der Auer.

Zurzeit gibt es hier keinen wirklichen Spielfluss. Fouls auf beiden Seiten veranlassen Schiedsrichter Brych dazu, die Partie mehrmals zu unterbrechen.

Kvesic Flankenball aus dem linken Halbfeld geht aber eher Richtung Baukran.

Nazarov setzt sich im Mittelfeld gut durch und versucht es dann aus der Distanz. Der Schuss aus etwa 25 Metern geht jedoch weit links am Tor vorbei.

Beide Mannschaften stehen bislang sehr gut in der Abwehr, sodass es hier bislang kaum nennenswerte Torchancen gab.

Als alle Zuschauer mit einem langen Flankenball aus dem Halbfeld rechnen, schickt Gießelmann Bebou, der rechts in den Strafraum startet. Die Hereingabe kann Aues Schlussmann Männel jedoch entschärfen.

Gut gespielt: Aue verlagert den Ball schön auf die rechte Seite, Kvesic nimmt den Ball rechts im Strafuraum direkt, aber die als Hereingabe gedachte Direktabnahme wird gerade so von Hoffmann zur Ecke geklärt.

Nach der abgebrochenen Partie des FC Erzgebirge Aue in der vergangenen Woche beim 1. FC Heidenheim steht heute das erste Spiel gegen Fortuna Düsseldorf an. Die Fortuna holte im ersten Spiel einen Punkt (2:2) gegen Aufstiegsfavorit Eintracht Frankfurt. Alle Infos zum heutigen Spiel findest Du hier! Anpfiff im Sparkassen-Erzgebirgsstadion ist um 15.30 Uhr.

Nach einem Rempler von Hinten im Mittelfeld gegen Nazarov verzichtet der FIFA-Schiedsrichter auf den gelben Karton und belässt es bei einer Ermahnung gegen Ayhan.

Der abgefälschte Schuss aus 18 Metern geht aber rechts am Tor vorbei. Die anschließende Ecke bringt nichts ein.

Wenn der FCE den Ball gewinnt, geht's schnell nach vorne. Köpke kann sich links kurz vor dem Strafraum aber nicht gegen Hoffmann durchsetzen und die Chance ist vertan.

Der Mittelfeld-Außen kann sich jedoch nicht durchsetzen gegen Schauerte und Brych entscheidet auf Offensivfoul. Das Spiel nimmt nun ein wenig an Fahrt auf, wenngleich es weitehrin keine Torszenen zu vermelden gibt.

Ein langer Diagonalball rechts auf Kiesewetter wird von Nazarov ins Aus geköpft.

In einem 3-4-3 agieren die Auer sehr offensiv. Das ist die neue Handschrift des neuen Cheftrainers Letsch.

Vorsichtiges Abtasten in den ersten Minuten: Die Fortuna lässt den Ball ruhig in den eigenen Reihen laufen, während Aue auf Fehler des Gegners lauert.

Regelmäßig zeigt der Verein aus dem Erzgebirge den aktuellen Stand der Bauarbeiten am eigenen Stadion. So auch in dieser Woche. Wenn alles reibungslos läuft, könnte die Heimstätte der Veilchen Ende des Jahres fertiggestellt sein.

Nach der nur elfminütigen Partie beim 1. FC Heidenheim nimmt Cheftrainer Thomas Letsch keine Änderungen in der Startaufstellung vor.

Der Saisonauftakt des FC Erzgebirge Aue beim 1. FC Heidenheim wurde in der 12. Minute wegen Unbespielbarkeit des Platzes abgebrochen. Kurios: Die letzten vier Zweitliga-Spiele, die witterungsbedingt nicht ausgetragen werden konnten, waren alle mit Auer Beteiligung.

Düsseldorf blieb bei drei der fünf Gastspiele im Erzgebirge torlos, in den beiden anderen gelangen den Fortunen dafür insgesamt sieben Tore (4:2 und 3:0).

Rensing - Gießelmann, Hoffmann, Ayhan, Schauerte - Schmitz, Bodzek, Sobottka, Bebou - Hennings, Nielsen.

Aue erzielte 2016/17 in der Viertelstunde nach dem Seitenwechsel die meisten Tore (11) aller Zweitligisten. 

Erzgebirge Aue und Fortuna Düsseldorf standen sich in zehn Duellen in der 2. Bundesliga gegenüber, sechs mal siegte Düsseldorf, Aue nur drei mal (ein Remis).

Die letzten 6 Düsseldorfer Strafstöße im Unterhaus waren alle drin. Letztmals verschoss ein Fortune am 18. Spieltag 2015/16, als Lukas Schmitz an Unions Daniel Haas scheiterte. 

Friedhelm Funkelt bringt Schauert für Nielsen und setzt diesmal auf eine Viererkette in der Abwehr. Beim 2:2-Unentschieden gegen Braunschweig agierte die Fortuna defensiv noch in einer stabilen Dreierreihe.