Das Remis zwischen dem 1. FC Kaiserslautern und Darmstadt ist gerecht. Die Gastgeber spielten äußerst defensiv und erkämpften sich im wahrsten Sinne des Wortes den Punkt. Darmstadt hatte nicht die spielerischen Möglichkeiten, um den Abwehrriegel des FCK permanent unter Druck zu setzen. So reichte es nur zu einem 1:1.

90' Vier Minuten Nachspielzeit! 90' Vier Minuten gibt es hier noch oben drauf | 1:1 #FCKD98 SV Darmstadt 98 (@SV Darmstadt 98) 04/08/2017 21:18:45

Die Lilien spielen weiter nach vorne, der FCK verteidigt weiter leidenschaftlich. Fällt hier noch ein Tor?

Die Partie hat sich nach dem 1:1 etwas beruhigt. Lilien-Coach Frings hat noch einmal einen frischen Stürmer mit Boyd gebracht. Doch momentan sieht es eher danach aus, als wenn beide Teams mit dem Remis zufrieden wären.

Der Kapitän des FCK ist viel gelaufen. Nun liegt er auf dem Boden und hat Krämpfe. Die Partie ist unterbrochen.

Der gerade Eingewechselte hat sofort eine tolle Chance. Kwadwo wird von Osawe bedient und zieht aus 15 Metern knapp links am Tor vorbei.

Einen Freistoß der Lilien klärt FCK-Verteidiger Vucur per Kopf zur Ecke.

Nach der Einwechslung von Maclaren spielen die Lilien jetzt in einem 3-5-2-System.

Der FCK kann sich etwas vom Druck befreien, dennoch sind es in der Offensive fast nur Einzelaktionen. Den Lilien fällt spielerisch weiterhin nicht viel ein.

K'lautern gegen Darmstadt am 2. Spieltag der 2. Bundesliga-Saison 2017/18 im Fritz-Walter-Stadion. An dieser Stelle findest du in Kürze alle Informationen zum Match.

Die wenigen Konter des FCK sind zumeist gefährlich. Atik schickt Osawe, der jedoch das Laufduell gegen Sulu verliert, der den Ball noch in Seitenaus befördern kann.

FCK-Stürmer Osawe ist vorne alleine auf weiter Flur und muss sich jeden Ball hart erkämpfen.

Selbst der offensive Atik hilft hinten mit aus und erkämpft sich den Ball gegen Altintop. Die Lauterer ziehen sich mit alle Mann in die eigene Hälfte zurück.

Wenn sich die Gäste mal bis nach vorne gespielt haben, kommt der letzte Pass oder Flanke nicht an. Die Lauterer lauern auf Konter.

Die zweite Hälfte beginnt, wie die erste endete. Mit viel Ballbesitz für die Lilien. Sie finden allerdings im Drittel ders FCK keine Anspielstation.

Gegen diese defensiv stehenden Lauterer finden die Darmstädter weiterhin kein Mittel. Die Lilien spielen den Ball nur hinten herum. Heuer Fernandes hat die meisten Ballkontakte auf dem Platz.

Über Umwege landet der Ball nach einem Konter des FCK bei Ferchner, der den Ball volley nimmt, aber rechts vorbeihaut.

Die Lauterer stehen tief, die Darmstädter finden kein Mittel für einen vernünftigen Spielaufbau. Aktuell ist das Spiel nicht sehr ansehnlich, aber sehr intensiv.

Der defensive Mittelfeldspieler der Gäste kommt per Kopf an einen Freistoß heran, bekommt jedoch keinen Druck dahinter. Keine Gefahr für Müller.

Der Keeper der Lilien hat sehr viele Ballkontakte und ist fast für den Spielaufbau der Gäste verantwortlich, auch weil der FCK so gut zustellt.

Ein erster Abschluss beim FCK. Osawe hält den Ball am Strafraum und legt den Ball auf Guwara ab, der aus 18 Metern abzieht und den Ball zentral über das Tor schießt.

Die Fünferketter der Gastgeber steht und verhindert bislang noch einen Rückstand. Es ist sehr nicklig. Es gibt viele Fouls. Schiedsrichter Hartmann hat viel zu tun.

Die Gäste sind die bessere Mannschaft und machen Druck. Dieses Mal ist Sobiech, der von der linken Seiten in den Strafraum flankt, doch Kempe verpasst, die Lauterer können klären.

Ein Freistoß von Kempe fliegt in den Strafraum des FCK, Sobiech steigt hoch und prüft Müller im Kasten der Gastgeber, der zu einer Glanzparade gezwungen wird.

Ein halber Meter fehlt Großkreutz um eine Flanke von Kempe zu erreichen. Der Ball fliegt an dem Ex-Stuttgarter vorbei aus der Gefahrenzone.

Auch wenn es nicht wirklich ein Derby ist, ist die Einstellung bei beiden Teams wie in einem Derby. Dazu kommt die gute Stimmung im Stadion. Kurzum, richtig gute Bedingngen für ein tolles Spiel.

Der Keeper der Lilien ist weit vor seinem Gehäuse und klärt den Ball gegen Osawe ins Seitenaus.

Beide Teams geben keinen Zentimeter preis. Es gab bereits viele Zweikämpfe. Im Moment versucht der SV Darmstadt mal etwas Ruhe hineinzubekommen und den Ball in den eigenen Reihen zu halten.

Der Weltmeister ist wie immer heiiß wie Frittenfett und etwas zu ungestüm. Es gibt Freistoß für die Lauterer.

Seit dem Darmstädter Zweitliga-Aufstieg 2014 erzielte Aytac Sulu 14 Ligatore. In den deutschen Profiligen trafen in diesem Zeitraum nur drei Verteidiger öfter. Wichtig: Acht seiner 14 Tore bedeuteten das 1:0 für sein Team.

M. Müller - Kessel, Vucur, R. Koch - Mwene, Albaek, Fechner, Guwara - D. Halfar, Atik - Osawe

Während die Roten Teufel in der Bundesliga gegen Darmstadt unbesiegt blieben (zwei Siege, zwei Remis), warten sie noch auf ihren ersten Zweitliga-Dreier gegen die Lilien. 2014/15 gab es zuhause ein torloses Remis, auswärts folgte eine 2:3-Pleite.

Nach einer 0:4-Auftaktniederlage gegen Hannover in der Vorsaison erlebte der FCK beim 0:3 in Nürnberg erneut einen Fehlstart in eine Zweitligasaison – es war die höchste Pflichtspielniederlage unter Norbert Meier.

Frings tauscht ebenfalls dreimal im Gegensatz zum 1. Spieltag: Banggaard, Kamavuaka und Steinhöfer beginnen für Holland (rechtes Sprunggelenk), Niemeyer (linke Ferse) und Stark (Bank).

Frings fehlt nur Rosenthal Darmstadts Trainer Torsten Frings hat auf der Pressekonferenz auf dem Spiel vermelden können, dass ihm bis auf Jan Rosenthal alle Spieler zur Verfügung stehen. Vor dem Gegner hat Frings Respekt und er weiß, dass seine Mannschaft auf der Höhe sein muss, um etwas Zählbares mitnehmen zu können.

Die Stimmung auf dem Betzenberg ist prächtig. Die Teams stehen noch im Kabinengang. Gleich geht's los!

Fechner, Kessel und Vucur spielen für Modica (Muskelverletzung), Moritz und Osei Kwadwo (beide Bank).

Heuer Fernandes - Sirigu, Banggaard, Sulu, Steinhöfer - Hamit Altintop, Kamavuaka - Kempe, Mehlem, K. Großkreutz - A. Sobiech