Von links flankt Dortmunds Gomez, Sahin köpft - Zieler pariert.

Gomez fasst sich halblinks aus 19 Metern ein Herz und zieht ab - oben rechts an die Latte.

Rechts macht der Verteidiger Meter, sucht in der Mitte Özcan - der scheitert mit einem abgefälschten Schuss.

Batshuayi geht halbrechts erst ins Duell mit Badstuber, dann mit Ascacibar, dann wieder mit Badstuber - und schiebt das Spielgerät aus 15 Metern knapp flach am kurzen Pfosten vorbei.

Einen langen Ball bekommt der 1:0-Torschütze links im Strafraum, zieht an Beck vorbei in die Mitte und aus wenigen Metern ab - er trifft den rechten Arm von Zieler.

Von links setzt Jeremy Toljan zur Hereingabe an, erneut fliegt das Leder Richtung Tor - Zieler ist da.

Der 3:0-Torschütze erzielte sein erstes Tor nach seiner langen Verletzungspause. Seinen zuvor letzten Treffer markierte der 24-Jährige in der Hinrunde gegen den gleichen Gegner.

Der belgische Nationalspieler bringt es auf fast genauso viele Scorerpunkte (acht) wie Bundesliga-Spiele (neun). Bei seinem siebten Saisontreffer verwertete er seinen ersten Torschuss der Partie.

Von halbrechts prüft der defensive Mittelfeldspieler Zieler - der pariert.

Mit viel Platz läuft der Offensivmann Richtung Tor, spielt den Ball dann links in den Rücken des mitlaufenden Reus.

Von rechts ist seine Hereingabe aber zu weit geschlagen.

Mit seinem vierten Saisontor stellte der Torschütze eine neue persönliche Bestmarke auf auf (nach drei Toren im Vorjahr und zwei Treffern 2015/16).

Der Defensivspezialist gewann 83 Prozent seiner Duelle in Halbzeit eins.

Borussia Dortmund liegt etwas glücklich in Front. Der VfB Stuttgart dominiert die erste Hälfte weitestgehend, erspielt sich jedoch nicht allzu viele große Möglichkeiten. Die beste vergibt Gomez per Kopf. In der 38. Minute ist es dann Pulisic, der eine missglückte Flanke im Netz unterbringt.

Reus passt halblinks auf Sahin, der hebt den Ball zu seinem Passgeber in den Sechzehner - Reus fasst sich per Volley ein Herz, knapp neben den langen Pfosten.

Den Stuttgartern bieten sich viele Möglichkeiten durch ruhende Bälle. Da könnten sie etwas mehr draus machen...

Christian Gentner kontert links, der Innenverteidiger grätscht ihm das Leder mit richtigem Timing vom Fuß.

Aus 27 Metern halbrechter Position schießt der Youngster mit rechts ein Stück rechts über sein Ziel.

Einen langen Ball legt Lukasz Pisczcek im Strafraum per Kopf ab, sein Kollege nimmt ihn an, macht einen Schritt nach rechts und zieht aus zehn Metern ab - links neben das Tor.

Reus gibt das Rund von der rechten Seite in die Mitte, Sokratis bekommt die Kopfballmöglichkeit, das Spielgerät jedoch nicht Richtung Kasten bugsiert.

Aogo schlägt einen Freistoß aus dem rechten Halbfeld vorne rein, Mario Gomez kommt sechs Meter vor dem langen Pfosten zum Kopfball - links vorbei.

Am ersten Balken bereinigt Batshuayi die Situation.

Wenn die Westfalen in das letzte Drittel kommen, wirkt das durchaus gefährlich. Nur die letzten Pässe kommen noch nicht an.

Aus dem rechten Halbfeld schlägt der Routinier den Ball Richtung langer Pfosten, Benjamin Pavard kommt dort nicht dran.

Drei zu null Torschüsse und 55 Prozent der Ballbesitzphasen für die Gäste.

Dem Torjäger fehlt halblinks im Strafraum ein Meter, um den Pass zu erreichen.

Die ersten Minuten gehören der Korkut-Elf. Beide Mannschaften bemühen sich um Spielkontrolle, besser gelingt das den Rotgekleideten.

Erik Thommy von links mit rechts, am ersten Pfosten steht jedoch ein Gegenspieler.

Von links will Thommy den Ball in die Mitte geben, sein Kontrahent wirft sich im eigenen Strafraum dazwischen.

Dennis Aogo flankt von der rechten Seite, Sokratis entscheidet im Zentrum das Duell mit Daniel Ginczek aber für sich.

Die Kontrahenten probieren es jeweils in der Anfangsphase mit weiten Pässen. Bislang trägt das allerdings kaum Früchte.

Beide Teams stehen hinten von Beginn an kompakt.

Die Schwaben machen sich direkt offensiv bemerkbar, stellen sich nicht hinten rein.

..., blauer Himmel und 25 Grad Celsius bilden die Rahmenbedingungen im SIGNAL IDUNA PARK. Aus BVB-Sicht liegt die linke Seite in der ersten Halbzeit im Schatten.

Korkut änderte seine Elf in den letzten acht Spielen immer maximal auf einer Position.

Nach über zweimonatiger Verletzungspause stellt Andrey Yarmolenko wieder eine Alternative für dar. Der Ukrainer steht erstmals seit dem 20. Spieltag wieder bei einem Pflichtspiel im Kader.

In den Partien der Borussia fielen die meisten Treffer dieser Saison (93), in denen der Gäste die wenigsten (57).

Im Vergleich zur Pleite in München rücken Ömer Toprak, Nuri Sahin, Maximilian Philipp und Marco Reus in die erste Elf.

Stuttgart gewann zuletzt dreimal in der Fremde in Folge - die längste derartige Serie seit acht Jahren, bei einem weiteren Erfolg würde der VfB den Vereinsrekord einstellen.

Schwarz-Gelb gab sich zuletzt gegen den FC Bayern im 13. Bundesliga-Spiel unter Trainer Peter Stöger erstmals geschlagen.

Die Schwaben hingegen sind unter Coach Tayfun Korkut weiter unbesiegt, unter ihm gab es fünf Siege und drei Remis - kein anderer Bundesliga-Club ist so lange ohne Niederlage. Korkut könnte jetzt den Rekord von Markus Babbel einstellen.

Nuri Sahin steht erstmals seit Ende Januar in der Anfangsformation.

Borussia Dortmund empfängt den VfB Stuttgart. Dortmund will Boden auf Rivale Schalke gutmachen, Stuttgart auf Tabellenplatz sieben. Alle Informationen zu #BVBVFB im Liveticker.

"Wir wollen auch in Dortmund punkten. Wir haben die vergangenen drei Auswärtsspiele gewonnen. Das sollte uns genügend Selbstvertrauen geben."

Die Schwaben gingen letztmals vor über elf Jahren gegen die Westfalen, im Februar 2007 dank Mario Gomez. Der Torjäger ist seit dem Winter wieder da, schoss seine sechs Bundesliga-Tore seitdem in den vier Auswärtsduellen unter Korkut.

Der zuletzt gelbgesperrte Andreas Beck spielt hinsichtlich des 1:1 gegen den HSV für Marcin Kaminski.

Zieler - Beck, Pavard, Badstuber, Insua - Ascacibar, Aogo - Gentner, Thommy - Ginczek, Gomez

Patrick Ittrich ist der Unparteiische der Partie. Seine Assistenten heißen Norbert Grudzinski und Sascha Thielert. Als vierter Offizieller ist Dr. Matthias Jöllenbeck im Einsatz. Der Video-Assistent ist Tobias Stieler, er wird von Florian Badstübner unterstützt.

"Die Ausgangssituation für unsere Zielsetzung, in der kommenden Saison in der Champions League zu spielen, ist nach wie vor gut. Man kann nicht einfach auf einen Knopf drücken und dann laufen wieder alle in die richtige Richtung. Alle wissen, dass es ein sehr wichtiges Spiel ist. Die Gruppierung rückt enger zusammen, das ist mein Empfinden."

Mit dem Leistungsträger verlor Schwarz-Gelb keine der fünf Bundesliga-Partien. Gegen den Kontrahenten verbuchte er in 13 Duellen in der Bundesliga bislang 14 Torbeteiligungen.

Bürki - Piszczek, Sokratis, Toprak, Schmelzer - Dahoud, Sahin - Pulisic, Reus, Philipp - Batshuayi