Salomon Kalou ist nach einer Eingewöhnungszeit inzwischen voll bei Hertha eingeschlagen - © © gettyimages / Alexander Scheuber
Salomon Kalou ist nach einer Eingewöhnungszeit inzwischen voll bei Hertha eingeschlagen - © © gettyimages / Alexander Scheuber

Hertha BSC: Still und heimlich Dritter

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Köln – Nach dem 4:0-Sieg gegen den SV Darmstadt 98 hat sich Hertha BSC still und heimlich als erster Verfolger des Spitzenduos Bayern/Dortmund festgesetzt. Die Mannschaft von Pal Dardai braucht am nächsten Sonntag gegen den 1. FSV Mainz nur noch einen Punkt, um auf Platz drei zu überwintern. Dabei wäre man im Mai noch beinahe in die Relegation geschlittert. bundesliga.de erklärt die Gründe für den Erfolg.

Stabile Defensive, eiskalt im Sturm

Rückblende: Nur aufgrund des besseren Torverhältnisses konnten sich die Berliner am 34. Spieltag der Saison 2014/15 auf den 15. Platz retten. Seither hat sich keine Mannschaft in der Bundesliga so verbessert. Neun Siege nach 16 Spieltagen gab es in der Vereinshistorie noch nie. Nur 1974, vor 41 Jahren, standen die Herthaner in der Tabelle noch besser da. Damals wurde man am Ende sogar Vizemeister. Doch was ist passiert in den vergangenen Monaten?