Nein zu Rassismus sagen die deutschen Profifußballer wie hier Torwart Daniel Fernandes und Paul Freier vom VfL Bochum
Nein zu Rassismus sagen die deutschen Profifußballer wie hier Torwart Daniel Fernandes und Paul Freier vom VfL Bochum

"Zeig' Rassismus die Rote Karte!"

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Der 8. Spieltag der Bundesliga und 2. Bundesliga steht unter dem Motto "Zeig' Rassismus die Rote Karte!".

Dazu werden die DFL und die Clubs des Ligaverbandes in Kooperation mit dem Jugendbildungsprojekt "dem ball is' egal, wer ihn tritt!" an Spieler und Schiedsrichter Rote Karten mit dem Slogan verteilen, der wie schon in den vergangenen Jahren ein deutliches Signal gegen Fremdenfeindlichkeit und Diskriminierung setzt. Die Aktiven werden in den Stadien dann unmittelbar vor dem Anpfiff die Karten hochhalten.

Die Bundesliga steht für Weltoffenheit und Toleranz

"Unabhängig von Herkunft, Religion oder Hautfarbe erleben wir jede Woche eine große Begeisterung in den Stadien, in denen Millionen Fans ihre Stars und ihre Mannschaften unterstützen. Dabei sind Toleranz und Respekt untereinander unabdingbar. Die Bundesliga steht für Weltoffenheit und Toleranz und lässt rassistischen oder antisemitischen Äußerungen keinen Platz", erklärt Ligapräsident Dr. Reinhard Rauball.

Die DFL und der Ligaverband beteiligen sich einmal mehr an der europaweit stattfindenden Aktionswoche des Netzwerks Football Against Racism in Europe (FARE), die vom 16. bis 28. Oktober bereits zum neunten Mal durchgeführt wird. Mehr als 800 Clubs, Verbände, Organisationen und Institutionen aus über 35 Ländern werden Aktionen starten, um eine möglichst breite Öffentlichkeit für das Thema zu sensibilisieren und zu aktivieren.