bundesliga

xGoals: Die unwahrscheinlichsten Tore des 9. Spieltags

xwhatsappmailcopy-link

Mit Mats Hummels von Borussia Dortmund knackte am letzten Bundesliga-Wochenende ein Spieler in Sachen Torwahrscheinlichkeit die Fünf-Prozent-Marke. Der BVB-Star war sogar bei einem xGoals-Wert von 2,1 erfolgreich. Bei diesen fünf Treffern ließen sich die Akteure von der Wahrscheinlichkeitsrechnung keinen Strich durch die Rechnung machen.

Beim offiziellen Fantasy Manager jeden Spieltag attraktive Preise gewinnen!

Mats Hummels glänzte also nicht nur in ungewohnter Rolle als Torjäger, sondern auch durch die Art seines Treffers. Einer, der sich mit Toren bestens auskennt, ist Robert Lewandowski vom FC Bayern München. Und der Weltfußballer netzte auch am zurückliegenden Spieltag ein - bei einer Erfolgswahrscheinlichkeit von lediglich 6,4 Prozent. Wahrscheinlich noch schöner als Lewandowski brachte Marco Richter von Hertha BSC das Tornetz zum Zappeln. Der Sommerneuzugang traute sich innerhalb des Strafraums per Seitfallzieher und ließ damit Mönchengladbachs Keeper Yann Sommer keine Chance.

Das xGoals-Modell weist die Torerzielungswahrscheinlichkeit jedes Abschlusses aus. Die Torwahrscheinlichkeit wird hierbei nach jedem Torschuss in Echtzeit berechnet, sodass Informationen über den Schwierigkeitsgrad des Schusses und die Wahrscheinlichkeit eines Treffers vorliegen.

Das Besondere an den xGoals-Werten ist, dass nicht wie sonst üblich nur die Position des Schützen berücksichtigt wird, sondern eine Vielzahl von Trackingdaten in die Berechnung einfließen - unter anderem die Distanz und der Winkel zum Tor, die Bewegungsgeschwindigkeit des Schützen, die Zahl der Gegenspieler zwischen Ball und Tor und die Torabdeckung durch den Torwart. Grundlage für das xGoals-Modell sind historische Daten von etwa 40.000 Torschüssen.