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In der vergangenen Saison gab es nach einem 0:0 in Dortmund in der Rückrunde einen 3:0-Heimsieg der "Wölfe"
In der vergangenen Saison gab es nach einem 0:0 in Dortmund in der Rückrunde einen 3:0-Heimsieg der "Wölfe"

"Wölfe" zurück im harten Alltag

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Drei Tage sind seit dem unglücklichen Ausscheiden aus der Champions League gegen Manchester United vergangen, und schon müssen die "Wölfe" wieder in der Bundesliga ran. Der VfL empfängt den Tabellennachbarn Borussia Dortmund (So., ab 17 Uhr im Live-Ticker / Liga-Radio).

"Wir waren alle enttäuscht, dass wir am Dienstag nicht weitergekommen sind. Aber wir müssen jetzt wieder aufstehen und weitermachen. Auf jeden Fall ist die Partie ein richtungsweisendes Spiel", fokussierte Trainer Armin Veh das letzte Heimspiel des Jahres 2009: "Es ist ganz wichtig, dass wir jetzt zuhause gewinnen, gerade weil wir hier schon so viele Punkte verschenkt haben." Das Team will an seine Heimstärke der Meistersaison anknüpfen, als es 16 Siege und ein Remis landete.

BVB mit breiter Brust

Die "Wölfe" und die Borussia haben aktuell von ihren vergangenen zehn Bundesliga-Spielen zwar nur eines verloren, der BVB hat zuletzt aber den etwas größeren Eindruck geschunden und ist mit zwei Erfolgen hintereinander am VfL vorbeigezogen.

"Wir fahren nicht chancenlos nach Wolfsburg", sagt deshalb ein selbstbewusster Neven Subotic, "denn wir haben bewiesen, dass wir auch auswärts bei den Spitzenclubs mithalten können."

Christian Gentner lobt den kommenden Gegner. "Der BVB hat eine hohe Qualität in der Mannschaft und gehört sicherlich zu den Anwärtern auf die ersten fünf Plätze", sagt der VfL-Mittelfeldspieler. Und auch sein Trainer stimmt ein: "Die Borussen haben in den letzten Wochen sehr auf sich aufmerksam gemacht und sind ein sehr gefährlicher Gegner."

Klopp lobt die "Wölfe"

Davon, dass "Wolfsburg einen Punkt und einen Platz hinter uns steht", will sich sein Dortmunder Gegenüber Jürgen Klopp nicht blenden lassen. "Wir treffen auf einen ausgesprochen guten Gegner", betont der Coach gleich mehrmals: "Wer das Spiel gegen Manchester gesehen hat, der kann erahnen, welche Qualität in dieser Mannschaft steckt." Er schwärmt geradezu von der "extremen Flexibilität" des Gegners "in ihrem Offensivspiel". Seit dem 7. März gab es kein Heimspiel mehr, in dem die Niedersachsen weniger als zwei Tore erzielten.

Und so wird Borussia Dortmund mit einer klaren Aufgabenverteilung in das vierte schwere Auswärtsspiel in Folge gehen. "Wir sollten nicht versuchen, das fußballerisch zu lösen", so Klopp: "Unser Auftrag ist es, eine extreme Stabilität auf den Platz zu bringen."

Feulner fehlt mehrere Wochen

Die Gäste mussten unter der Woche neben den bereits Verletzten Dede, Sebastian Kehl, Tamas Hajnal, Damien Le Tallec und Dimitar Rangelov einen weiteren Ausfall verkraften. Markus Feulner zog sich einen Teilriss des Syndesmosebandes im rechten Sprunggelenk zu und muss sechs Wochen passen.

Personell sieht es für Veh beim Deutschen Meister etwas besser aus. Bis auf Obafemi Martins und Sebastian Schindzielorz sind alle Spieler einsatzbereit.