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Daniel Fink (r.) gewann das VBL-Turnier in München dank eines 2:1-Finalsieges gegen Andre Hübner
Daniel Fink (r.) gewann das VBL-Turnier in München dank eines 2:1-Finalsieges gegen Andre Hübner

Wölfe grüßen von oben

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München - Wirklichkeit und Fiktion können zuweilen sehr weit auseinanderklaffen. Der VfL Wolfsburg verpatzte den Auftakt in die Rückrunde trotz großer Ambitionen gehörig. Die Elf von Dieter Hecking musste beim Debüt von Stareinkauf Kevin De Bruyne eine empfindliche Niederlage gegen auswärtsschwache Hannoveraner hinnehmen, die Euphorie rund um den VfL bekam einen gehörigen Dämpfer.

In der Virtuellen Bundesliga trumpften die Wölfe dagegen ganz groß auf. Daniel Fink führte das Rudel am ersten Spieltag des Jahres 2014, der in der Mixed Zone der Münchner Allianz Arena ausgetragen wurde, mit teilweise berauschenden Siegen auf Rang 1. Fink sicherte sich den Triumph in einem knappen und packenden Endspiel gegen Andre Hübner, der mit dem 1. FC Nürnberg bis zum Finale auch ganz groß aufgespielt hatte.

Wolfsburg schlägt den FCN knapp

Die Partie nahm von Anfang an Fahrt auf. Schon in der neunten Minute setzte sich Stefan Kutschke auf der linken Seite durch, dribbelte in den Strafraum und bewies mit einem feinen Querpass auf Ja-Cheol Koo ein gutes Auge. Der Kapitän der südkoreanischen Nationalmannschaft, der mittlerweile in Mainz unter Vertrag steht, versenkte den Ball mit einem schönen Volleyschuss links unten.

Der Club ließ sich von diesem Rückschlag nicht aus der Ruhe bringen und schlug nach knapp einer halben Stunde zurück. Alexander Esswein, der in der Winterpause an den FCA verkauft wurde, tankte sich auf der linken Bahn durch und hob den Ball schulmäßig in die Mitte auf Robert Mak, der im zweiten Anlauf zum Ausgleich einköpfte. Der VfL musste sich kurz schütteln, stellte die Weichen aber noch vor der Pause erneut auf Sieg. In Minute 41 schnappte sich Kevin Scheidhauer auf links ein Zuspiel von Luiz Gustavo und legte die Kugel von der Grundlinie zurück auf Kutschke, der den Ball volley in die Maschen knallte.

Der Halbzeitstand war gleichzeitig der Endstand. Fink setzte sich mit Wolfsburg die erste VBL-Krone des Jahres auf und belohnte sich somit für seine tollen Leistungen an diesem Nachmittag. Schon in der ersten Runde (6:0), im Achtelfinale (4:1) und im Viertelfinale (5:0) feierte er Kantersiege, in Runde zwei (1:0), im Halbfinale (3:2 n.V.) und im Endspiel wurde es hingegen richtig knapp.

Showmatch zwischen Badstuber und Feulner

Als Belohnung für den Turniersieg winkte Fink eine Xbox One zusammen mit dem Spieleklassiker FIFA 14 von EA SPORTS. Zudem durften sich alle Teilnehmer über eine Stadionführung inklusive der Besichtigung des Spielertunnels, der Bayern-Kabine und des Bayern-Busses sowie den Besuch des Showmatches zwischen Holger Badstuber und Markus Feulner freuen. 

Badstuber und Feulner spielten auf der Konsole vor, was am 8. Februar Wirklichkeit wird: Kellerkind 1. FC Nürnberg empfängt Tabellenführer FC Bayern im 188. bayerischen Derby. Zumindest im Showmatch behielt Badstuber mit seinen Bayern gegen Feulners Cluberer mit 1:0 die Nase vorn. Aber wie weit Fiktion und Wirklichkeit voneinander entfernt sind, ist ja bekannt.

Alle Informationen zur Virtuellen Bundesliga finden Sie auch unter virtuelle.bundesliga.de.