WM-News-Ticker

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München - Die Runde der letzten Vier ist komplett. Nachdem Deutschland und Brasilien bereits am Freitag die Halbfinaltickets gebucht hatten, zogen am Samstag Argentinien und die Niederlande nach. Nun fiebert die Fußball-Welt auf die beiden spannenden Paarungen am Dienstag und Mittwoch hin. bundesliga.de präsentiert die News vom 6. Juli.

22:51 Uhr: Die DFB-Elf trainiert im Campo Bahia - vor malerischer Kulisse.

21:29 Uhr: Die niederländische Nationalmannschaft kann im WM-Halbfinale am Mittwoch in Sao Paulo gegen Argentinien womöglich doch auf Mittelfeldspieler Nigel de Jong zurückgreifen. Der 29-Jährige absolvierte nach seiner Leistenverletzung am Sonntag überraschend ein individuelles Training. Laufeinheiten und leichte Übungen mit dem Ball standen dabei auf dem Programm. De Jong hatte sich die Verletzung beim Zittersieg im Achtelfinale gegen Mexiko (2:1) zugezogen. Der niederländische Verband war zunächst von einer Pause von voraussichtlich zwei bis vier Wochen ausgegangen.

20:29 Uhr: Einen Tag später als üblich, aber dann mit einem Vorabkommando, reist Brasilien am Montag zum Halbfinal-Klassiker gegen Deutschland an. Trainer Luiz Felipe Scolari und der gesperrte Kapitän Thiago Silva fliegen per Hubschrauber als erste vom WM-Quartier in Teresopolis nach Belo Horizonte, um die Pflicht-Pressekonferenz einen Tag vor dem Spiel zu abzuhalten. Scolari verzichtet auf ein Abschlusstraining im Mineirao-Stadion und lässt die letzte Übungseinheit, um das Team taktisch und personell nach dem WM-Aus des verletzten Neymar und der Gelbsperre für Thiago Silva umzustellen, am späten Montagvormittag im WM-Basecamp vor den Toren Rio de Janeiros bestreiten. Erst danach macht sich die Mannschaft auf den Weg zum Halbfinal-Ort. Dass zur Pressekonferenz, die von der FIFA verbindlich vorgeschrieben ist, kein Spieler kommt, der am Dienstag gegen die Deutschen antreten könnte, wird von der heimischen Presse als Retourkutsche gegen den Weltverband angesehen. Kritikpunkte der Brasilianer gegen die FIFA sind die Ansetzung von vor allem europäischen Schiedsrichtern, die Fouls gegen die Selecao kaum pfeifen würden, sowie die harte Strafe gegen Pressesprecher Rodrigo Paiva, der nach einer Handgreiflichkeit gegen einen chilenischen Spieler beim Achtelfinalerfolg der Selecao am 28. Juni für weitere drei Spiele gesperrt worden war.

17:03 Uhr: Bundestrainer Joachim Löw kann im Halbfinale am Dienstag personell aus dem Vollen schöpfen. Auch Per Mertesacker hat seinen grippalen Infekt überwunden. "Es ist ein wunderbare Situation. Alle verfügbaren 22 Spieler sind fit und gesund", sagte Assistenzcoach Hansi Flick am Sonntag. Mertesacker hatte am Samstag beim Auslaufen noch gefehlt. Nach dem kräftezehrenden 1:0 im Viertelfinale gegen Frankreich und vor dem Giganten-Duell gegen Brasilien war Regeneration angesagt. "Einfach ausruhen, wenig machen, abschalten", gab Kapitän Philipp Lahm als Motto bis Dienstag aus.

So fuhren beim Training am Samstag einige Spieler locker Fahrrad, die anderen liefen entspannt um den Platz. Zudem stand Gymnastik und Dehnen im Mittelpunkt. Auch am Sonntag stand Regeneration im Campo Bahia an. Entgegen der bisherigen Gepflogenheiten fliegt der DFB-Tross diesmal erst Montag nach Belo Horizonte, "um mehr Zeit zur Regeneration zu haben", wie Teammanager Oliver Bierhoff betonte. Bislang war die Mannschaft immer schon zwei Tage vor den Spielen von Porto Seguro aus abgeflogen.

15:06 Uhr: Doublegewinner Bayern München drückt der WM in Brasilien weiter seinen Stempel auf. Neun Spieler des deutschen Rekordmeisters stehen im Halbfinale. Die Chancen, dass ein Münchner Profi am Ende den Goldpokal in den Händen hat, stehen gut. Drei der vier verbleibenden Teams haben Bayern-Unterstützung. Wenn am 13. Juli im legendären Maracana die deutsche Mannschaft, Brasilien oder die Niederlande triumphieren, jubelt der deutsche Meister mit. Die Bundesliga ist mit 21 Spielern in der Runde der letzten Vier und hat damit England (19) überholt. Italiens Serie A (13) ist Dritter vor der niederländischen Eredivisie (zehn) und Spaniens Primera Division (acht).

Die zweitmeisten Halbfinalisten hinter Bayern stellen der FC Chelsea und Feyenoord Rotterdam (je fünf). Champions-League-Sieger Real Madrid ist nur noch mit drei Spielern vertreten, Englands Rekordmeister Manchester United, der das Turnier wie die Münchner mit 14 Profis begonnen hatte, nur noch mit vier. Die Bayern-Stars fielen bislang auch als Torjäger auf. Thomas Müller führt die DFB-Elf mit vier Treffern an, Arjen Robben brillierte in Oranje nicht nur wegen seiner drei Treffer, und Xherdan Shaqiri führte die Schweiz mit seinem Dreierpack gegen Honduras überhaupt erst in die K.o.-Runde. 14 Tore erzielten Münchner Profis bislang - ebenfalls WM-Spitze. 31 Mal waren Bundesligaspieler insgesamt erfolgreich.

14:01 Uhr: Nationalmannschaft-Manager Oliver Bierhoff (l.) hat das Viertelfinale gegen Frankreich als "neuralgisches Spiel" eingestuft. "Bis zum Viertelfinale ist immer der Gedanke vorhanden, dass sich in dieser Runde entscheidet, ob das Turnier als Erfolg oder Misserfolg gewertet werden wird", schrieb Bierhoff in seinem Blog bei "DFB.de" nach dem 1:0-Erfolg. Und so ganz könne auch er sich "nicht von diesem Gedanken frei machen".

Dass beim anstehenden Halbfinale am Dienstag Brasilien auf den verletzten Superstar Neymar verzichten muss, sieht Bierhoff (46) nicht unbedingt als Vorteil für die DFB-Auswahl: "Ich glaube eher, dass die Selecao nun noch mehr zusammenwächst und aus dem Unglück noch mehr Motivation ziehen wird. Niemand sollte glauben, dass die Aufgabe für uns durch seinen Ausfall leichter geworden ist." Bierhoff hofft dennoch, dass die Mannschaft den Traum vom vierten Titel erfüllen kann. "Dieser Sommer soll unvergesslich werden, zusammen können wir ihn in der kommenden Woche in ein neues Märchen verwandeln", lautete seine Botschaft an die Fans in der Heimat.

12:29 Uhr: Der deutsche Nationalmannschaftskapitän Philipp Lahm bedauert den Ausfall von Brasiliens Superstar Neymar für das Halbfinale am Dienstag gegen die deutsche Mannschaft zutiefst. "Neymar ist ein sensationeller Fußballer, der auch bei dieser WM seine Klasse gezeigt hat. Bei einer WM will man sich immer mit den Besten messen. Deswegen hätte ich lieber gegen Brasilien mit Neymar gespielt", sagte der 30-Jährige der "Bild am Sonntag".

Ungeachtet des Ausfalls von Neymar, der im Viertelfinale gegen Kolumbien den Bruch des Querfortsatzes eines Lendenwirbels erlitten hatte und mindestens drei Wochen pausieren muss, glaubt Lahm aber nicht an einen deutschen Spaziergang ins Endspiel: "Ich glaube, dass Brasilien genügend Spieler hat, die für ihn in die Bresche springen können. Es wird eine schwierige Aufgabe."

Auf welcher Position er sich selbst im Knüller von Belo Horizonte sieht, ließ Lahm offen. "Ich habe mich immer in den Dienst der Mannschaft gestellt. Und werde das auch weiterhin machen", sagte der Münchner, der beim 1:0-Sieg im Viertelfinale gegen Frankreich von Joachim Löw vom Mittelfeld zurück auf seine angestammte Position als Rechtsverteidiger beordert worden war. Es werde immer die Entscheidung des Bundestrainers sein. "Er hat ja schon gesagt, dass die Entscheidung noch nicht gefallen ist. Sondern wir da einfach von Spiel zu Spiel schauen", sagte Lahm.

12:04 Uhr: Welt- und Europameister Günter Netzer ist voll des Lobes für Bundestrainer Joachim Löw und glaubt fest an den Finaleinzug der deutschen Mannschaft bei der WM in Brasilien. In seiner Kolumne in der "Bild am Sonntag" sagte der einstige Spielmacher: "Joachim Löw hat mit seinen Umstellungen Größe bewiesen, indem er nicht auf Volkes Stimme hörte, sondern sie als Notwendigkeiten betrachtete."

Überrascht habe ihn vor allem "der Verzicht auf Per Mertesacker. Die Entscheidung mag Löw nicht sehr leicht gefallen sein, denn Mertesacker hat sich gesteigert, die Abwehr hat sich entwickelt. Aber Löw hat richtig entschieden, dafür muss man ihn loben", sagte Netzer, "und mit der Umstellung von Lahm hat die Abwehr weitere Stabilität gewonnen". Vielleicht habe Löw dabei sogar gegen seine Überzeugung gehandelt, "aber es hat sich Gott sei Dank bewährt", so Netzer.

Durch die Ausfälle von Neymar und Thiago Silva sei vor dem Halbfinale am Dienstag gegen Gastgeber Brasilien die "Aussicht sehr viel besser geworden. Neymar ist die große Figur im Spiel der Brasilianer, er wird ihnen fehlen. Unsere ohnehin schon intakten Chancen sind dadurch noch einmal gestiegen. Für mich erreicht Deutschland das Finale."

11:48 Uhr: Der DFB-Fahrplan zum Halbfinale gegen Brasilien:

Montag, 7. Juli:

7.00 bis 8.00 Uhr: Wecken und Frühstückbrunch mit Obst, Müsli, Aufschnitt, diversen Brotsorten und warmen Gerichten.

9.00 Uhr: Abfahrt mit Polizeieskorte vom DFB-Quartier Campo Bahia zum rund 30 km entfernten Flughafen Porto Seguro.

10.00 Uhr: Abflug mit einer Chartermaschine nach Belo Horizonte.

12.30 Ankunft in Belo Horizonte und direkte Weiterfahrt mit Polizeieskorte zum Mannschaftsquartier Caesar Business Belo Horizonte Belvedere (60 Minuten Fahrzeit)

14.00 Uhr: Uhr: Mittagessen mit Fleisch, Fisch, Salaten - anschließend Mittagspause.

16.00 Uhr: Besprechung und Kaffeetafel

18.30: Abschlusstraining im Stadion Mineirao (20 Minuten Fahrzeit)

19.40 Uhr: Pressekonferenz im Stadion Mineirao mit Bundestrainer Joachim Löw und einem Spieler.

21.00: Abendessen

23.00 Uhr Bettruhe 

Dienstag, 8. Juli:

8.00 bis 10.00 Uhr: Wecken und Frühstückbrunch mit Obst, Müsli, Aufschnitt, diversen Brotsorten und warmen Gerichten.

Anschließend individuell kurze Gymnastik- und Aufwärm-Übungen.

12.00 Uhr: Mittagessen mit Fleisch, Fisch, Salaten

14.00 Uhr: Kaffeetafel

15.00 Uhr Abfahrt mit Polizeieskorte zum Stadion Mineirao (20 Minuten Fahrzeit).

16.00 Uhr: Abschluss-Ansprache von Löw in der Kabine und anschließend Aufwärmen im Stadion.

16.45: Einlaufen und anschließend Absingen der Nationalhymnen

17.00 Uhr: Anstoß Deutschland - Brasilien

19.15 Uhr: Pressekonferenz mit den Trainern und Mixed Zone.

20.45 Uhr: Fahrt mit Polizeieskorte vom Stadion zum Flughafen Belo Horizonte. (Fahrtzeit 30 Minuten)

21.30 Uhr: Rückflug mit Chartermaschine nach Porto Seguro und anschließend Weiterfahrt per Bus ins 30 km entfernte Teamcamp.

23.45 Uhr: Erwartete Rückkehr ins DFB-Quartier Campo Bahia

11:19 Uhr: Trainer Jürgen Klopp von Vizemeister Borussia Dortmund hat die Chancen der deutschen Nationalmannschaft im WM-Halbfinale gegen Gastgeber Brasilien als "sehr gut" bezeichnet. "Mit dem Heimvorteil für Brasilien wird es natürlich noch einmal schwer für Deutschland, aber sie machen den stabileren Eindruck im Moment", erklärte der 47-Jährige.

Der verletzungsbedingte Ausfall von Superstar Neymar sei "bitter" für Brasilien, "dass Thiago Silva auch nicht spielen kann, ist natürlich auch nicht gut. Nichtsdestotrotz wird da guter Ersatz zu finden sein und dann ist es ein offenes Spiel".

Besonders erfreut zeigte sich der BVB-Trainer über die Leistungen "seines" Innenverteidigers Mats Hummels. Dieser sei "außergewöhnlich, die ganze WM schon stark" und "gemeinsam mit Manuel Neuer und Thomas Müller die herausragende Figur, was die Form und die Leistung angeht." Es mache die Dortmunder "natürlich stolz zu sehen, was er da für eine Rolle spielt. Nicht, dass wir es ihm nicht schon länger zugetraut hätten, aber jetzt durften es dann alle mal sehen, dementsprechend hat das auch Spaß gemacht". Das 1:0-Siegtor gegen die Franzosen im WM-Viertelfinale sei "klasse" gewesen.

10:54 Uhr: Der ehemalige französische Nationalspieler Willy Sagnol hat die Auswahl von WM-Gastgeber Brasilien vor dem Halbfinale am Dienstag gegen Deutschland in Bausch und Bogen verdammt. "Diese brasilianische Mannschaft ist vielleicht die schlimmste seit 30 Jahren. Es macht keinen Spaß, ihnen zuzuschauen. Sie spielen nicht wie Brasilien, sondern nur defensiv", sagte Sagnol im "ZDF".

Der 37 Jahre alte ehemalige Profi von Bayern München sieht die Selecao im Duell gegen die DFB-Mannschaft auf verlorenem Posten. "Deutschland kommt ins Finale. Brasilien hat ohne Neymar keine Chance. Sie können ihn nicht ersetzen. Ihr ganzes System ist auf ihn ausgerichtet. Dass Neymar und Thiago Silva ausfallen, ist für die Deutschen eine gute Nachricht", sagte Sagnol.

10:23 Uhr: Auch nach dem WM-Aus von Superstar Neymar (22) bleibt Brasilien das Verletzungspech treu. Am Samstag musste Mittelfeldspieler Willian das Training nach einem Zweikampf mit Hernanes wegen Rückenproblemen abbrechen.

Der 25-Jährige vom FC Chelsea gilt für das Halbfinale gegen Deutschland als potenzieller Ersatz für Neymar, der im Viertelfinale gegen Kolumbien (2:1) nach einem Foul eine Fraktur eines Querfortsatzes des dritten Lendenwirbels erlitten hatte.

Zudem muss Trainer Luiz Felipe Scolari (65) gegen die DFB-Elf auf seinen gelbgesperrten Kapitän Thiago Silva verzichten. Dafür kehrt aber der Bundesliga-Profi Luiz Gustavo (VfL Wolfsburg) nach seiner Sperre zurück. Innenverteidiger Dante vom FC Bayern dürfte Thiago Silva ersetzen.

09:07 Uhr: Bayern München führt bei der WM die Torjägerliste nach Clubs weiter souverän an - auch wenn in den Viertelfinalspielen kein Profi des deutschen Rekordmeisters traf.

Insgesamt 14 Tore gingen bislang auf das Konto der Bayern-Spieler Thomas Müller (4), Xherdan Shaqiri (Schweiz/3), Arjen Robben (Niederlande/3), Mario Mandzukic (Kroatien/2), Mario Götze (1) und Julian Green (USA/1). Zweiter ist der FC Barcelona (10) vor Manchester United (8).

Weil beim deutschen 1:0 gegen Frankreich der Dortmunder Mats Hummels und beim 2:1 für Brasilien gegen Kolumbien David Luiz vom FC Chelsea traf, liegen die Bundesliga und England mit jeweils 31 Toren weiter gleichauf. Dritter ist Spanien (23).

1. Bayern München 14 (Thomas Müller 4, Arjen Robben 3, Xherdan Shaqiri 3, Mario Mandzukic 2, Mario Götze 1, Julian Green 1)

2. FC Barcelona/Spanien 10 (Neymar 4, Lionel Messi 4, Alexis Sanchez 2)

3. Manchester United/England 8 (Robin van Persie 3, Marouane Fellaini 1, Wayne Rooney 1, Nani 1, Juan Mata 1, Javier Hernandez 1)

4. Real Madrid/Spanien 6 (Karim Benzema 3, Xabi Alonso 1, Cristiano Ronaldo 1, Angel di Maria 1)

4. AS Monaco/Frankreich 6 (James Rodriguez 6)

6. FC Chelsea/England 5 (David Luiz 2, Oscar 1, Fernando Torres 1, Andre Schürrle 1)

7. VfL Wolfsburg 4 (Ivan Perisic 2, Ivica Olic 1, Kevin de Bruyne 1)

7. FC Porto/Portugal 4 (Jackson Martinez 2, Juan Quintero 1, Silvestre Varela 1)

7. PSV Eindhoven/Niederlande 4 (Memphis Depay 2, Bryan Ruiz 2)

10. u.a. Borussia Dortmund 3 (Mats Hummels 2, Sokratis 1)

18. u.a. Bayer Leverkusen 2 (Heung-Min Son 1, Andres Guardado 1), Mainz 05 2 (Ja-Cheol Koo 1, Shinji Okazaki 1), Schalke 04 2 (Joel Matip 1, Klaas-Jan Huntelaar 1)

34. u.a. Borussia Mönchengladbach (Granit Xhaka), VfB Stuttgart (Vedad Ibisevic), SC Freiburg (Admir Mehmedi), Hertha BSC (John Brooks)

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