Marc Stein (l.) kam von Hansa Rostock nach Berlin
Marc Stein (l.) kam von Hansa Rostock nach Berlin

"Wir wollen ins internationale Geschäft"

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Vor der Saison hätte es sich Herthas Neuzugang Marc Stein nicht träumen lassen, nach 20 Spielen an der Spitze der Bundesligatabelle zu stehen. Dabei trug der 23-Jährige maßgeblich zum Erfolg der Herthaner bei. In 19 von 20 Bundesligaspielen stand er für die Berliner auf dem Platz.

Im Interview mit herthabsc.de verriet er, auf welchem Tabellenplatz er seinen Verein am Saisonende sieht und was er vom kommenden Spiel gegen Wolfsburg erwartet.

Frage: Wie fühlt man sich als Tabellenführer der Fußball-Bundesliga?

Marc Stein: Es ist natürlich ein sehr schönes Gefühl. Jeder Fußballer hat das Ziel ganz oben zu stehen - nicht nur für einen Spieltag, sondern auch für längere Zeit. Das soll unser Ziel sein.

Frage: Waren Sie nervös vor dem letzten Spiel, weil Sie gegen Stars wie Ribéry und Zé Roberto gespielt haben. Oder waren das Gegner wie alle anderen?

Stein: Es ist immer etwas Besonderes, wenn man gegen Weltstars wie Ribéry spielt. Man ist doppelt motiviert und natürlich will man zeigen, dass man nicht viel schlechter ist.

Frage: Auf welchem Platz sehen Sie ihre Mannschaft am letzten Spieltag?

Stein: Wir wollen ins internationale Geschäft kommen. Aber nicht wie im letzten Jahr durch Umwege, wie die Fairplay-Wertung, sondern es alleine in den UEFA- Cup schaffen. Alles andere, was dazukommt, ob es nun Platz zwei oder drei ist, ist für uns gut.