Nach dem 1:0-Arbeitssieg des FC Bayern München sieht Mittelfeldspieler Toni Kroos die Elf von Trainer Pep Guardiola "noch in einem Prozess"
Nach dem 1:0-Arbeitssieg des FC Bayern München sieht Mittelfeldspieler Toni Kroos die Elf von Trainer Pep Guardiola "noch in einem Prozess"

"Wir sind noch in einem Prozess"

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Frankfurt - Mit Mühe hat Bayern München auch das zweite Spiel der Bundesliga-Saison gewonnen. Bei Eintracht Frankfurt reichte eine durchschnittliche Leistung zu einem knappen . Toni Kroos spricht im Interview über Veränderungen im Spiel der Bayern und was noch besser werden muss.

bundesliga.de:Toni Kroos, das war eine enge Nummer in Frankfurt. Haben Sie erwartet, dass es so mühevoll werden würde bei der Eintracht zu gewinnen?

Toni Kroos: Das hätten wir uns sparen können und das Spiel früher entscheiden müssen. Mit einer besseren Chancenverwertung und einem klareren Ausspielen der Konter, hätten wir gleich am Anfang für Ruhe sorgen können.

bundesliga.de:: Konnten Sie trotzdem Fortschritte zum letzten Spiel gegen Gladbach ausmachen?

Kroos: Wir haben besser gestanden und dem Gegner weniger Raum gegeben. In der Defensive haben wir insgesamt viel besser gearbeitet. Wir sind aber auch noch in einem Prozess.

bundesliga.de: Wie lange wird der noch andauern?

Kroos: Das ist jetzt schwer zu sagen, aber wir müssen erst noch in unseren Rhythmus kommen. Diese Woche konnten wir wegen der Länderspiele kaum gemeinsam trainieren und es war ja überhaupt die erste englische Woche für uns.

bundesliga.de: Welche Änderungen spüren Sie im Spiel im Vergleich zur vorherigen Saison?

Kroos: Insgesamt ist unser Spiel laufintensiver geworden. Dafür braucht man seine ganzen Kräfte, und das ist nach einer Länderspielwoche eben immer schwierig.

bundesliga.de: Wie blicken Sie auf die nächsten Aufgaben?

Kroos: Entscheidend ist, dass wir die drei Punkte geholt haben. So haben wir bisher die maximale Punktzahl erreicht und müssen niemandem hinterherrennen. Das wollten wir auf jeden Fall vermeiden und das haben wir auch geschafft.

Das Gespräch führte Alexander Dionisius