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"Wir müssen nach vorne blicken"

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Hoffenheim - Tobias Weis zeigte in der ersten Halbzeit gegen Bayern München eine starke Leistung, am Ende war aber auch er enttäuscht über die unglückliche Last-Minute-Niederlage.

Im Interview mit bundesliga.de spricht Weis über den Frust, den Spielverlauf und die Tage bis zum nächsten Spiel in Köln.

bundesliga.de: Herr Weis, in letzter Sekunde mit 1:2 gegen Bayern München verloren. Man hätte meinen können, es war noch nie so leicht, die Bayern nach deren verkorkstem Saisonstart zu schlagen…

Tobias Weis: Wir haben sehr unglücklich in der letzten Minute verloren. Wir müssen jetzt die positiven Dinge aus diesem Spiel mitnehmen und wieder nach vorne zum nächsten Spiel schauen.

bundesliga.de: Der Schock des späten Gegentreffers muss bei Ihnen doch tief sitzen. Geht der denn so schnell wieder weg?

Weis: An den nächsten beiden Tagen werden wir sicher an der Niederlage noch zu knabbern haben. Dann aber müssen wir wieder nach vorne blicken.

bundesliga.de: Vor zwei Jahren hat Hoffenheim schon einmal in letzter Sekunde gegen die Bayern verloren….

Weis: Stimmt, das war genauso bitter. Heute haben wir besonders in der ersten Halbzeit sehr gut gespielt und den Bayern wenig Chancen zugelassen. In der zweiten Hälfte haben sie dann leider eiskalt zugeschlagen.

bundesliga.de: Hatten Sie und Ihre Kollegen vor dem Spiel schon wieder von der Herbstmeisterschaft geträumt?

Weis: So weit denken wir gar nicht. Es sind noch zwei Spiele bis zur Länderspiel-Pause und die wollen wir einfach nur erfolgreich bestreiten.

bundesliga.de: Ist die Führung für Hoffenheim vielleicht sogar zu früh gefallen? So hatten die Bayern noch genug Zeit, ihr gefürchtetes Kombinationsspiel aufzuziehen…

Weis: Das kann man sich leider nicht aussuchen. In der 60. Minute wäre sicher auch in Ordnung gewesen, dann hätten wir die Führung vielleicht über die Zeit gerettet. Aber das ist jetzt auch alles egal, wir müssen uns an den guten Dingen orientieren - und da haben wir gegen die Bayern genug gemacht.

Das Gespräch führte Jens Fischer