Bernd Hoffmann ist seit 2003 Vorstandsvorsitzender des HSV
Bernd Hoffmann ist seit 2003 Vorstandsvorsitzender des HSV

"Wir konnten die Substanz sogar steigern"

xwhatsappmailcopy-link

Die Wechselfrist ist endgültig verstrichen. Nach den prominenten Zugängen des HSV ist nun etwas Ruhe eingekehrt.

Zeit, um ein erstes Fazit über die Transferbemühungen zu ziehen. hsv.de sprach exklusiv mit dem Vorstandvorsitzenden Bernd Hoffmann über die neuen Spieler und die Investitionen, die der Verein getätigt hat.

Frage: Herr Hoffmann, der HSV hat zum Ende der Wechselfrist mit Mladen Petric, Alex Silva, Marcell Jansen und Thiago Neves gleich vier Zugänge präsentiert, die sehr viel Potenzial versprechen. Wie zufrieden sind Sie mit dem Ergebnis der Transferbemühungen?

Bernd Hoffmann: Wir sind sehr zufrieden, dass wir die schwerwiegenden Abgänge, mit der Spitze Rafael van der Vaart, nicht nur kompensieren, sondern durch den Abschluss von langfristigen Verträgen die Substanz des Kaders sogar noch einmal steigern konnten. Ganz besonders froh bin darüber, dass wir bei unseren Transferbemühungen mit Marcell Jansen einen deutschen Nationalspieler an den HSV binden konnten.

Frage: Sie haben sich zusammen mit Sportchef Dietmar Beiersdorfer auch schon frühzeitig um einen potenziellen Nachfolger von Rafael van der Vaart bemüht. Gut zwei Wochen vor seinem Wechsel zu Real Madrid saßen Sie beispielsweise mit Beratern von Thiago Neves zusammen. Inwieweit hängen die Abgänge, auch von Vincent Kompany, mit den Neuverpflichtungen zusammen?

Hoffmann: Wir waren in unseren wirtschaftlichen und sportlichen Planungen erst nach dem definitiven Transfer von Rafael van der Vaart handlungsfähig. In gut drei Wochen ist es uns gelungen, die Gesamtstruktur des Kaders nach unseren Vorstellungen zu entwickeln. Das ist das bemerkenswerte Ergebnis einer hervorragenden Zusammenarbeit und tollem Teamwork mit Sportchef Dietmar Beiersdorfer und Trainer Martin Jol.

Das gesamte Interview finden Sie auf der Webseite des Hamburger SV.