Jens Keller und seine Stuttgarter verloren in Bern mit 2:4
Jens Keller und seine Stuttgarter verloren in Bern mit 2:4

"Wir hatten einen Blackout"

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München - bundesliga.de präsentiert die Reaktionen der Beteiligten zum 5. Spieltag in der Europa League.

Rosenborg Trondheim - Bayer Leverkusen 0:1 (0:1)

Trainer Jupp Heynckes (Bayer Leverkusen): Meine Spieler hatten von Anfang an eine sehr gute Einstellung zu den schwierigen Bedingungen. Wir haben in der ersten Halbzeit sehr gut gespielt. Nach der Pause hatten wir einige Schwierigkeiten, weil der Gegner etwas aufgekommen ist. Insgesamt hat die Mannschaft das Spiel aber clever abgespult und hochverdient gewonnen. Fußballerisch und von der Kontrolle her waren wir der klare Punktsieger.

Torschütze Sidney Sam (Bayer Leverkusen): Wir haben es bei den schwierigen Bedingungen sehr gut gemacht. Wir wollten unbedingt gewinnen. Ich bin froh, dass wir den Gruppensieg geschafft haben und nun weiter sind. Im Moment habe ich einen kleinen Lauf. Das war ein super Tor aus dem Stand.


Young Boys Bern - VfB Stuttgart 4:2 (1:0)

Trainer Jens Keller (VfB Stuttgart): Anfangs war es sehr schwer, in die Partie zu kommen. Die Jungs sind sehr gut aus der Halbzeitpause gekommen. Mit solchen individuellen Fehlern kann man aber kein Spiel gewinnen. Wir hatten nach der 2:1-Führung fünf Minuten einen Blackout. Das hat uns um den Sieg gebracht."

Sportdirektor Fredi Bobic (VfB Stuttgart): Wir haben in der zweiten Halbzeit das Spiel kontrolliert und dann fünf Minuten geschlafen. Es ist schade, dass wir dieses Spiel hergeschenkt haben.

Kapitän Georg Niedermeier (VfB Stuttgart): Wir müssen beim 2:2-Ausgleich den Ball deutlich klären, bekommen ihn aber leider nicht aus der Gefahrenzone. Die Verhältnisse waren schwierig. Aber in der zweiten Halbzeit haben wir gut angefangen. Schlecht ist nur, dass die Partie dann so verlaufen ist.

Rechtsverteidiger Philipp Degen (VfB Stuttgart): Wir sind nach dem Rückstand gut zurückgekommen und hatten danach das Spiel eigentlich unter Kontrolle. Schade, dass es am Ende nicht zum Erfolg gereicht hat. Mit einem Sieg hätten wir uns auch wieder Selbstvertrauen für die Bundesliga erarbeiten können.

Torschüze Scott Sutter (Young Boys Bern): Ich habe nach dem 1:2 nicht mehr an uns geglaubt und dachte, das war es jetzt. Aber ich wusste auch, dass die letzten 15 Minuten für uns immer sehr wichtig sind. Dann ging plötzlich alles wie im Traum. Ich bin glücklich, dass wir eine Runde weiter sind. Das ist unglaublich für unsere Fans und den Verein.