Holger Stanislawski führte die "Kiezkicker" in der Vorsaison von der 2. Bundesliga ins Oberhaus
Holger Stanislawski führte die "Kiezkicker" in der Vorsaison von der 2. Bundesliga ins Oberhaus

"Wir behalten den Kopf oben"

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Frankfurt/Main - Der FC St. Pauli verliert bei Eintracht Frankfurt mit 1:2 und steckt weiter tief im Abstiegskampf.

Cheftrainer Holger Stanislawski analysiert im Interview die bittere Pleite beim direkten Konkurrenten und blickt dem Endspurt in der Bundesliga kämpferisch entgegen.

Frage: Herr Stanislawski, der FC St. Pauli hat nun fünf Mal in Folge verloren. Woher nehmen Sie die Überzeugung, dass die Rettung im Abstiegskampf der Bundesliga noch klappt?"

Holger Stanislawski: Die Art und Weise, wie die Mannschaft aufgetreten ist, war in Ordnung.

Frage: Was war denn ausschlaggebend für die 1:2-Niederlage bei Eintracht Frankfurt?

Stanislawski: Wir kassieren das 1:2 aus einer Situation, in der eigentlich keine Gefahr besteht. Dann rutscht Markus Thorandt aus, das ist unglaublich bitter. In der ersten halben Stunde ging alles auf, da hat meine Mannschaft eine starke Leistung geboten. Wir haben auch immer wieder gefährlich nach vorne gespielt. Wir hätten dieses Spiel nicht verlieren dürfen.

Frage: Was ist Ihrer Mannschaft vorzuwerfen?

Stanislawski: Dass sie sich für ihren enormen Aufwand nicht belohnt. Wie gesagt: Einsatz und Leistung haben gestimmt.

Frage: Was muss in den nächsten Spielen besser werden?

Stanislawski: Die Mannschaft darf mit ihren Chancen nicht so fahrlässig umgehen. Sie muss vor dem Tor mehr Konsequenz zeigen. Aber wir behalten den Kopf oben.