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Mit seiner Schnelligkeit stellt Timo Werner (RB Leipzig) die Bundesliga-Verteidiger vor große Probleme - © © gettyimages / Boris Streubel/Bongarts
Mit seiner Schnelligkeit stellt Timo Werner (RB Leipzig) die Bundesliga-Verteidiger vor große Probleme - © © gettyimages / Boris Streubel/Bongarts

Werner, Coman und Bebou: Diese Bundesliga-Spieler waren in der Hinrunde die schnellsten Sprinter

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Köln – Die Winterpause bietet die optimale Gelegenheit, die Ereignisse der Hinrunde noch einmal ganz in Ruhe Revue passieren zu lassen. Wir schauen auf die Akteure, die in den ersten 17 Spielen Besonderes geleistet und es in einer von sieben verschiedenen Kategorien an die Spitze geschafft haben. Nach den Torhütern, die die meisten Schüsse abgewehrt haben, und den zweikampfstärksten Spielern geht es in der zweiten Folge um die besten Sprinter der Bundesliga-Hinrunde. Diese fünf Spieler sind im Laufduell nicht zu bremsen und lassen ihre Gegenspieler locker stehen.

5) Kingsley Coman (34,97 km/h)

Immer stärker auf dem Weg zum Leistungsträger im Münchener Starensemble ist Kingsley Coman: Beim FC Bayern wird der Franzose nicht nur wegen seiner Schnelligkeit hoch eingeschätzt. Doch seine Sprintstärke ist ein wichtiges Faustpfand für den 21-Jährigen, der vor kurzem seinen Vertrag mit dem Rekordmeister bis 2023 verlängerte. Durch sein Tempo geht Coman immer wieder ins direkte Duelle: Mit 105 Dribblings bestritt er alleine fast annähernd so viele offensive Dribblingzweikämpfe wie Arjen Robben (58) und Robert Lewandowski (57) zusammen.

Video: Coman überragt gegen Hannover

4) Ömer Toprak (35 km/h)

Auf den ersten Blick ist er sicherlich eine Überraschung unter den fünf schnellsten Spielern der Bundesliga, doch Ömer Toprak ist auch im Sprint eine Verstärkung für die Dortmunder Defensive: Der Neuzugang von Ligarivale Leverkusen wurde in der Hinrunde mit 35 Kilometern pro Stunde "geblitzt". Doch nicht nur läuferisch ist der türkische Nationalspieler ein gesuchter Mann: Im Schnitt war Toprak in der Hinrunde ligaweit am häufigsten am Ball (103 Mal pro 90 Minuten).

3) Timo Werner (35,02 km/h)

"Das ist schon fast Wettbewerbsverzerrung, wenn er mit seinem Speed hier läuft" – wenn Ralph Hasenhüttl, Trainer von RB Leipzig, so über einen seiner Schützlinge spricht, dann ist die Rede von Nationalspieler Timo Werner. Der pfeilschnelle Torjäger ist eine absolute Rakete auf dem Platz, in seinem Vorwärtsdrang von den gegnerischen Verteidigern nicht zu bremsen. Kaum verwunderlich, dass der 21-Jährige immer wieder mit seinem Antritt für Unruhe sorgt: Werner zog im Schnitt 28 Sprints pro 90 Minuten an, bei Leipzig nur Sturmkollege Jean-Kevin Augustin mehr.

Video: Werner & Co. - Deutschlands große Talente

2) Marcel Heller (35,07 km/h)

Dass die Augsburger Offensive im Laufe der Hinrunde immer besser ins Rollen kam, liegt auch an einem äußerst sprintstarken Neuzugang: Marcel Heller, vor der Saison von Absteiger Darmstadt zum FCA gewechselt, besticht auf der Außenbahn durch seine enorme Schnelligkeit. Nur ein einziger Spieler in den ersten 17 Spielen brachte mehr PS auf den Rasen als der Rheinländer, der im Schnitt 32 Sprints pro Spiel anzog. Das ist zur Winterpause der absolute Topwert beim FC Augsburg.

1) Ihlas Bebou (35,25 km/h)

Ein Bundesliga-Debütant ziert die Spitze der Top-Sprinter in der Hinrunde: Noch zu Beginn der Spielzeit kickte Ihlas Bebou für Fortuna Düsseldorf in der 2. Bundesliga, doch kurz vor Schluss der Transferperiode schloss sich der schnelle Stürmer Hannover 96 an. Die Niedersachsen sollten das nicht bereuen: Bebou stellt die Abwehrreihen der Kontrahenten durch seine Sprintqualitäten vor enorme Probleme. Dazu ist der 23-jährige Togolese für einen Offensivspieler enorm zweikampfstark: Der Hannoveraner Außenstürmer gewinnt gute 56 Prozent seiner Zweikämpfe.

Video: Die schnellsten Sprinter der Bundesliga