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Alexander Nouri darf nach drei Spielen als Interimstrainer weiter die Bremer Profis betreuen - © © gettyimages / Oliver Hardt
Alexander Nouri darf nach drei Spielen als Interimstrainer weiter die Bremer Profis betreuen - © © gettyimages / Oliver Hardt

Werder Bremen: Alexander Nouri bleibt Cheftrainer

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Bremen - Der SV Werder Bremen hat in der Trainerfrage die Weichen gestellt. Alexander Nouri ist der neue Cheftrainer der Grün-Weißen. Sein bis Saisonende laufender Vertrag wird in den kommenden Tagen an die neue Aufgabe mit der Bundesliga-Mannschaft angepasst. Sein bisheriger Co-Trainer Florian Bruns wird ihn auch weiterhin bei der Arbeit mit dem Bundesliga-Kader unterstützen. Die Position des Trainers der U 23 übernimmt der frühere Bundesliga-Co-Trainer Florian Kohfeldt, der ab Dienstag die Übungseinheiten der Drittliga-Mannschaft verantworten wird. Das gab Werders Geschäftsführer Frank Baumann am Sonntagmittag bekannt.

"Kein Kandidat hat im Gesamtpaket mehr überzeugt"

"Alexander Nouri hat in den vergangenen Wochen gezeigt, dass er die Mannschaft erreicht und hervorragende Arbeit geleistet. Wir sind zu der Entscheidung gekommen, dass er die Chance bekommen soll, seine begonnene Arbeit fortzusetzen“, so Baumann, der in den vergangenen Wochen den Trainermarkt intensiv sondiert hat und mit seinen Geschäftsführer-Kollegen zu dem Schluss gekommen ist: "Wir haben dabei keinen Kandidaten gefunden, der uns im Gesamtpaket mehr überzeugt hat, als Alexander Nouri.“

Frank Baumann ging am Sonntag auch näher auf den zurückliegenden Entscheidungsprozess ein: "Wir haben nie einen Hehl daraus gemacht, dass in unserem Anforderungsprofil für unseren Cheftrainer, der Punkt Erfahrung eine wichtige Rolle spielt. Wir wussten, dass Alexander Nouri und sein Team sehr gute Arbeit leisten, aber in diesem Punkt können sie natürlich noch keine Garantien geben. Wir sehen jedoch auch, dass Alexander Nouri die Voraussetzungen mitbringt, sehr schnell in unser Anforderungsprofil hineinzuwachsen. Im Fußball ist es manchmal auch ratsam, Gelegenheiten zu ergreifen, dem Bauchgefühl zu folgen. Hier bietet sich so eine Gelegenheit, die wir uns nicht nehmen lassen wollen, nur weil unser Plan mit Alexander Nouri, eine solche Situation vielleicht erst später vorgesehen hatte."

Nouri, der am Sonntagmorgen von der Entscheidung der Geschäftsführung unterrichtet worden war, freute sich über diesen Schritt: "Das ist eine große Herausforderung, aber wir werden sie gemeinsam erfolgreich bestehen. Wir haben einen guten Kader, einen motivierten Trainerstab und mit allen Kollegen im Funktionsteam und in unserem Leistungszentrum ein fachlich hervorragendes Umfeld. Ich freue mich sehr auf die Aufgabe."