Franck Ribery (l.) blieb in Hamburg ohne Torschuss, hatte 88 Ballkontakte
Franck Ribery (l.) blieb in Hamburg ohne Torschuss, hatte 88 Ballkontakte

Weniger Ribery, weniger Tore

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Tolle Ballannahme. Eine Drehung. Vorbei am Ersten. Vorbei am Zweiten. Tolle Flanke in den Strafraum. Tor oder zumindest große Chance.

Ein Franck Ribery in Normalform ist kaum aufzuhalten. Nicht selten war der Franzose, den der FC Bayern im Sommer 2007 von Olympique Marseille verpflichtet hat, der entscheidende Faktor beim deutschen Rekordmeister. In der vergangenen Saison erzielte er in 28 Bundesliga-Spielen elf Tore und bereitete acht Treffer vor.

Starke Werte auch in dieser Saison

Trotz Riberys Verletzung zu Beginn der Saison lesen sich die Werte in der laufenden Spielzeit auch sehr ordentlich: Zwölf Bundesliga-Spiele, sechs Tore, zwei Vorlagen. Franck Ribery ist beim FC Bayern nicht wegzudenken. Ist der Rekordmeister auch abhängig von "Kaiser Franck"?

Zumindest hat man dieses Gefühl, wenn es bei den Münchnern mal nicht läuft. Wie zuletzt in Hamburg, als Ribery selten glänzte und wenig Gefahr ausstrahlte. Ungewohnt viele Ballverluste, Dribblings, die keinen Raumgewinn einbrachten, und kaum gefährlichen Zuspiele für seine Mitspieler. bundesliga.de versucht mit Hilfe der Datenbank eine Antwort auf die Ribery-Frage zu finden.