Roman Weidenfeller zog sich am 1. Spieltag eine Risswunde am Knie zu
Roman Weidenfeller zog sich am 1. Spieltag eine Risswunde am Knie zu

Weidenfeller fehlt weiterhin

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Roman Weidenfeller wird Borussia Dortmund auch am Samstag beim Bundesligaspiel in Cottbus nicht zur Verfügung stehen.

Die tiefe Risswunde oberhalb des Knies ist zwar gut verheilt, aber an der Narbe sind kleinere Komplikationen aufgetreten. Deshalb erfüllte sich Weidenfellers vage Hoffnung nicht, schon im Stadion der Freundschaft sein Comeback zu feiern. Das ist nun für den 13. September im Derby gegen Schalke 04 geplant.

"Wir brauchen mehrere gute Torhüter"

Ziegler wird dann wieder seinen Platz auf der Bank einnehmen. "Ich bin sehr froh, dass wir Marc haben. Er hat auch gegen die Bayern in einigen unglaublich engen Situationen prima reagiert", lobt Klopp den Stellvertreter seiner Nummer eins.

Doch der Cheftrainer will keine neue Baustelle öffnen und für die Position des Torhüters keinen Konkurrenzkampf ausschreiben. "Roman hat das Fangen ja nicht verlernt", sagt Klopp und ergänzt: "Wir brauchen mehrere gute Torhüter."

Tinga trainiert wieder

Wie Weidenfeller müssen sich auch Alex Frei, Tinga und Delron Buckley weiter in Geduld üben. "Mein Ziel ist die Rückkehr im Derby", betonte Alex Frei. Deshalb sagte er dem Schweizer Nationaltrainer Ottmar Hitzfeld für das WM-Qualifikationsspiel am Samstag, 6. September, in Israel ab.

Der Brasilianer Tinga ist wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen, hinter dem Einsatz gegen Cottbus steht allerdings noch ein Fragezeichen.

Tinga blieb in der Saisonvorbereitung Mitte Juli im Rasen hängen und zog sich eine Einblutung am Kniekehlenmuskel zu. Außerdem wurde die hintere Kapsel in Mitleidenschaft gezogen. Zudem wurde eine Knochenstauchung diagnostiziert.