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Wer hat im Norden die Nase vorn?

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Köln - Die Rollenverteilung in der Begegnung zwischen Hannover 96 und dem SV Werder Bremen war jahrelang klar: Werder war das Spitzenteam, Hannover eher der Underdog. Doch in den letzten Jahren hatte sich das gewandelt, vier Spielzeiten in Folge stand Hannover in der Abschlusstabelle stets vor Werder.

    Hannover muss sich wie in einer Zeitschleife fühlen: Im Mai standen die Niedersachsen auch schon mit dem Rücken zur Wand. Damals holte man in der 31. Runde überraschend in Wolfsburg einen Punkt nach Rückstand (wie jetzt wieder am letzten Spieltag) und spielte anschließend zu Hause gegen Werder. Das Heimspiel im Mai endete 1:1.

    Erstmals seit neun Jahren belegt Hannover zwei Spieltage hintereinander den 18. Tabellenplatz.

    In der Summe betragen die beiden Tabellenplätze 31, trister war die Lage bei einem Bremer Gastspiel in Hannover letztmals 1976 (Hannover 17., Werder 15. also 32).

    Die Rollenverteilung im Nordderby war jahrelang klar: Werder war das Europacup erprobte Spitzenteam, Hannover eher der Underdog. Doch in den letzten Jahren hatte sich das gewandelt, vier Spielzeiten in Folge (2010/11 bis 2013/14) stand Hannover in der Abschlusstabelle stets vor Werder.

    Erst nach der Amtsübernahme von Viktor Skripnik im letzten Herbst wurden die alten Kräfteverhältnisse wieder hergestellt. Bremen holte seit der Skripnik-Inthronisierung 46 Punkte aus 32 Spielen, Hannover nur 29.

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So könnten sie spielen:

Hannover 96: Zieler - H. Sakai, Marcelo, C. Schulz, Sorg - Schmiedebach, S. Sané - Andreasen, Karaman - Kiyotake - A. Sobiech

SV Werder Bremen: Wiedwald - Gebre Selassie, Lukimya, Vestergaard, S. Garcia - Fritz, F. Kroos, Junuzovic, Öztunali - Ujah, Bartels

Rückblick: Junuzovic schockt Hannover

Im Endspurt der Saison, am 32. Spieltag trafen Hannover 96 und Werder Bremen aufeinander: Lars Stindl brachte Hannover im Nordduell in Führung. Alles deutete zunächst auf einen Sieg der Niedersachsen hin, in der 78. Minute traf Zlatko Junuzovic zum Ausgleich und Endstand.

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