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Der FC Augsburg konnte noch nie in Hoffenheim gewinnen. Coach Markus Weinzierl (l.) möchte das ändern. Da hat TSG-Trainer Markus Gisdol (r.) natürlich etwas dagegen. (© imago)
Der FC Augsburg konnte noch nie in Hoffenheim gewinnen. Coach Markus Weinzierl (l.) möchte das ändern. Da hat TSG-Trainer Markus Gisdol (r.) natürlich etwas dagegen. (© imago)

Kompakt: Alles zu den Spielen am Samstagnachmittag

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Köln - Mit voller Power startet die Bundesliga am Samstagnachmittag in die neue Saison (Im Liveticker auf bundesliga.de sind Sie ab 15 Uhr mit dabei). Fünf Partien stehen auf dem Programm. Unter anderem hofft der FC Schalke bei Hannover 96 auf Wiedergutmachung für die Pokal-Pleite. Gleiches gilt für Augsburg in Hoffenheim. Wir haben alles Wissenswerte zu den Partien kompakt für Sie  zusammengefasst.

TSG 1899 Hoffenheim - FC Augsburg

Die Fakten:

Sechs Mal trat der FC Augsburg in Hoffenheim an, siegte dort aber weder in der Bundesliga, noch in der 2. Liga, noch im DFB-Pokal. Allerdings sorgte der FCA schon für eine Trainer-Entlassung bei den Kraichgauern: nach einem 2:2 am 4. Dezember 2012 im allerersten Bundesligatreffen mit den Schwaben entließ 1899 Trainer Holger Stanislawski. Die TSG ist zu Hause seit dem 15. März (2:4 gegen Mainz) ungeschlagen und war in der abgelaufenen Saison mit dem drittbesten Angriff und der zweitschlechtesten Abwehr Garant für unterhaltsame Partien.

Die Trainerstimmen:

"Wir wissen, dass es schwer wird. Mir wäre natürlich lieber, Augsburg wäre im Pokal nicht ausgeschieden", sagte Markus Gisdol im Vorfeld der Partie. Denn die Augsburger sind laut Trainer Markus Weinzierl auf Wiedergutmachung aus: "Die Pokal-Niederlage schärft die Sinne, wir müssen in jedem Spiel 100 Prozent abrufen, um zu bestehen", stellte er klar.

Die Personalsituation:

Die bayerischen Schwaben müssen in Hoffenheim auf die verletzten Raul Bobadilla (Muskelfaserriss), Jan Moravek (Kreuzbandriss) und Alexander Esswein (Kniescheibenbruch) verzichten. Bei Hoffenheim sind Roberto Firmino, Kevin Volland, Pirmin Schwegler und Jin-Su Kim zumindest fraglich.

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Hannover 96 - FC Schalke 04

Die Fakten:

Obwohl die Niedersachsen nur eine der letzten sechs Heimpartien gegen Schalke verloren, kassierten sie gegen die Königsblauen zu Hause mit zehn die insgesamt meisten Niederlagen. In den letzten drei Gastspielen der Gelsenkirchener schoss Hannover jeweils genau zwei Tore.

Die Trainerstimmen:

"Jeder Spieler weiß, wie wichtig ein guter Bundesligastart ist. Wir wollen die neue Spielzeit unbedingt mit einem Erfolgserlebnis in Hannover beginnen“, sagte Schalkes Trainer Jens Keller. "Schalke hat viel Qualität. Wir wissen aber auch ganz klar, dass wir da als Team dagegenhalten können. Wir sind zuversichtlich, weil wir uns gut vorbereitet haben", warnte Hannover-Coach Tayfun Korkut.

Die Personalsituation:

Bei den Königsblauen ist die Verletztenliste lang: Leon Goretzka (Muskelbündelriss), Jefferson Farfan (Reha nach Knie-Operation) und Fabian Giefer (Verletzung des rechten Adduktorenmuskels), Dennis Aogo, Atsuto Uchida und Jan Kirchhoff fehlen definitiv. Ob Klaas-Jan Huntelaar (Schlag aufs Knie) und Kevin-Prince Boateng (Magen-Darm-Infekt) einsatzfähig sind, ist noch nicht klar. Bei Hannover fehlt Kapitän Lars Stindl (Zerrung des Außenbandes).

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Hertha BSC Berlin - SV Werder Bremen

Die Fakten:

In drei der letzten vier Ligapartien blieb Hertha torlos. Allerdings gewann die Elf aus der Hauptstadt auch drei der letzten vier Heimspiele gegen Bremen, und ihr Trainer Jos Luhukay verlor zu Hause noch nie gegen Werder. Sein Kollege Robin Dutt bejubelte aber bei seinen vier Partien in Berlin insgesamt elf Treffer. Die Hanseaten verloren ihre letzten drei Gastspiele mit insgesamt zehn Gegentoren.

Die Trainerstimmen:

„Wir wollen gewinnen“, sagte Jos Luhukay, „aber niemand weiß, wo wir stehen. Die Bremer wissen das genauso wenig." Auch Werders Trainer Robin Dutt ließ sich nicht in die Karten blicken: "Ich würde bei keinem Gegner sagen: Das ist eine dankbare Aufgabe. Und ich würde auch nicht sagen, das ist eine komplett unlösbare Aufgabe. Ich denke, es wird ein Duell auf Augenhöhe."

Die Personalsituation:

Die Hertha muss vor allem den Ausfall von Alexander Baumjohann verkraften. Bei den Werderanern sind Sebastian Prödl, Ludovic Obraniak (beide muskuläre Probleme) und Stürmer Franco Di Santo (Innenbanddehnung im Knie) fraglich.

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Eintracht Frankfurt - Sport-Club Freiburg

Die Fakten:

Ein Jahr und vier Monate nach seinem Abgang in Bremen kehrt Thomas Schaaf als 34. Trainer der Eintracht auf die Bundesligabühne zurück. Die Statistik verheißt ein schwieriges Comeback: Frankfurt gewann nur eins der letzten sechs Duelle mit Freiburg und verlor zwei der letzten drei Heimspiele. Schaaf holte aus seinen letzten beiden Heimpartien gegen die Schwarzwälder insgesamt nur einen Zähler.

Die Trainerstimmen:

"Wir gehen gut vorbereitet in die Partie. Ich erwarte, dass wir allen Einsatz und Begeisterung aufbringen und hoffe, dass wir unsere Qualität und Kräfte voll abrufen können", sagte Schaaf vor dem Spiel. Sein Freiburger Pendant an der Seitenlinie, Christian Streich, erwartet einen „fußballerisch starken" Gegner. Dieser könne zwar „noch nicht total eingespielt sein, aber das sind wir und andere Mannschaften zum jetzigen Zeitpunkt ja auch nicht", so Streich.

Die Personalsituation:

Der Eintracht fehlen Stefan Aigner (Meniskusglättung), Sonny Kittel (Reha nach Knorpeloperation) und Luca Waldschmidt (Schambeinentzündung). Beim SC Freiburg ist noch offen, ob Vladimir Darida (Oberschenkelzerrung) und Innenverteidiger Immanuel Höhn (muskuläre Probleme) spielen können. Gleiches gilt für Admir Mehmedi (Adduktorenprobleme). Mensur Mujdza (Bauchmuskelzerrung) wird definitiv ausfallen.

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1. FC Köln - Hamburger Sport-Verein

Die Fakten:

Ein "Dreierpack" von Milivoje Novakovic zum 3:2 am 30. Oktober 2010 bescherte den Kölnern den einzigen Sieg in den letzten sechs Heimspielen gegen den HSV, von denen sie vier verloren. Der Slowene erzielte auch fünf der sieben Kölner Tore in diesen sechs Partien. Die beiden Gründungsmitglieder der Bundesliga trennten sich am Rhein erst einmal torlos. Die Rheinländer sind seit dem 0:1 gegen Mitaufsteiger Paderborn am 9. Februar zu Hause ungeschlagen und stellten mit nur 20 Gegentoren die weitaus beste Abwehr der vergangenen Zweitligasaison.

Die Trainerstimmen:

"Wir sind froh, dass es jetzt endlich losgeht", sagte Trainer Peter Stöger, der sich freut, dass sein erstes Spiel als Bundesliga-Trainer gegen einen Traditionsverein steigt: "Wenn man aus dem Ausland nach Deutschland kommt und ein Jahr hier gearbeitet hat, ist der HSV eine ganz große Nummer." HSV-Coach Mirko Slomka ist der Meinung, dass „es Möglichkeiten gibt, in Köln zu bestehen – und diese werden wir nutzen.“

Die Personalsituation:

Er muss dabei allerdings auf die Neuzugänge Nicolai Müller (muskuläre Probleme) und Zoltan Stieber (Knochenödem), sowie Gojko Kacar (Bänderanriss) und die Rekonvaleszenten Maximilian Beister und Slobodan Rajkovic verzichten. Auf Seiten von Köln fehlen Patrick Helmes (Knorpelschaden), Kazuki Nagasawa (Innenbandriss) und Dusan Svento (Mittelfußbruch).

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