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Gelingt Markus Babbel endlich der erste Heimsieg?

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Alle drei Siege unter Markus Babbel feierte 1899 Hoffenheim auswärts (jeweils 2:1 in Wolfsburg, Mönchengladbach und Kaiserslautern). Nun soll gegen den Hamburger SV endlich der erste Heimsieg eingefahren werden.

    Zuhause sind die Kraichgauer seit neun Spielen sieglos, dabei wurden acht Mal die Punkte geteilt (plus ein 1:2 gegen den VfB Stuttgart).

    Die Chancen auf Besserung sind aber gut: Es gab in diesem Duell bisher fünf Heimsiege und zwei Remis, also noch keinen Auswärtssieg.

    Auch der HSV tritt auswärts viel erfolgreicher auf, die Hamburger feierten fünf Auswärtssiege, gewannen zuhause aber nur zwei Mal.

    Der HSV holte im letzten Auswärtsspiel (1:0 beim FCK) genau so viele Punkte wie in den letzten sieben sieglosen Heimspielen zusammen (drei Remis, vier Niederlagen).

    Das Hinspiel gewann der HSV nach Toren von Paolo Guerrero und Marcell Jansen mit 2:0, im vierten Bundesliga-Spiel unter Thorsten Fink feierten die Hanseaten damals den ersten Sieg.

    Babbel erwartet den Ex-Club: Markus Babbel war von 1992 bis 1994 beim Hamburger SV (60 Bundesliga-Spiele) und erzielte für den "Bundesliga-Dino" sein erstes Bundesliga-Tor: Am 5. Juni 1993 in Hamburg bei einer 1:2-Niederlage gegen Eintracht Frankfurt. Er hat eine Raute tätowiert.

    Alte Bekannte: Markus Babbel und Thorsten Fink spielten von 1997 bis 2000 gemeinsam bei Bayern München, 1999 und 2000 wurden sie mit dem FCB Deutscher Meister, 1998 und 2000 auch DFB-Pokal-Sieger - nun treffen Babbel und Fink erstmals als Trainer aufeinander.

    Der unter Markus Babbel gesetzte und torgefährliche Boris Vukcevic zog sich beim letzten Heimspiel gegen den HSV (0:0 am 2. April 2011) in einem Zweikampf mit Eljero Elia einen Wadenbeinbruch zu.

    HSV-Rekord: Beim Hinspiel legten die Hamburger 186 Sprints hin - für den HSV ist das der Saisonrekord.

    Die Kraichgauer waren zuletzt beim 1. FC Kaiserslautern (2:1-Sieg) sehr engagiert und spulten in der Partie beeindruckende 123,4 km ab - nur ein Mal in dieser Saison war es bei 1899 noch mehr.

    Typisches Gegentor: Die Hamburger kassierten gegen Leverkusen das 22. Standardgegentor (nach einer Ecke) und 13. Kopfballgegentor der Saison - beides alleiniger Ligahöchstwert.

    In sieben Spielen gegen Hoffenheim erzielte der HSV nur sechs Tore - im Schnitt also nicht mal ein Treffer pro Spiel.