Mainz empfängt einen Angstgegner

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Für den 1. FSV Mainz ist das Spiel gegen Greuther Fürth der siebte Heimauftakt in der Bundesliga. Bisher war die Bilanz dabei klar positiv (4-1-1). Die einzige Niederlage gab es dabei 2005 gegen Bremen (0:2). Allerdings haben die 05er die vergangenen vier Heimspiele gegen die SpVgg alle verloren (alle in der 2. Liga).

    Den letzten FSV-Heimsieg gegen die Franken gab es vor fast elf Jahren - ein 3:2-Sieg der Mainzer in der 2. Runde des DFB-Pokals 01/02 (27. November 2001, Siegtreffer durch Christof Babatz in der Schlussminute).

    Mainz blieb in den letzten beiden Heimspielen der Saison 11/12 torlos. Es droht die Einstellung des negativen Vereinsrekords von drei torlosen Heimspielen in Folge.

    Greuther Fürth hat eine klar positive Pflichtspielbilanz gegen Mainz - in den 23 Duellen gab es 15 Siege und nur sechs Niederlagen (bei zwei Remis).

    Marcel Risse gab in Feiburg nach einer verletzungsbedingten Pause von zehn Monaten sein Comeback. Reicht es gegen Fürth schon für einen Einsatz von Beginn an?

    Der FSV holte in der letzten Saison gegen die beiden Aufsteiger Augsburg und Hertha aus vier Partien nur einen Punkt (0:0 in Berlin).

    Thomas Tuchel ließ zuletzt in der ersten Pokalrunde und zum Bundesliga-Start gegen Freiburg zwei Mal in Folge mit derselben Startelf spielen. Lässt der Mainzer Trainer auch im Spiel gegen Greuther Fürth seine Anfangself unverändert, dann wäre dies für ihn ein Novum.

    Führt droht der Fehlstart. Pokal-Aus und die zweite Bundesliga-Niederlage im zweiten Spiel.

    Neuling Augsburg hielt in der Vorsaison trotz nur zwei Punkten aus den ersten fünf Partien am Ende die Klasse - ein mögliches Positivbeispiel für die SpVgg.

    Gelingt Greuther Fürth im dritten Pflichtspiel dieser Saison beim FSV endlich der erste Treffer?

    Gegen den Ex-Club: Nicolai Müller und Marco Caligiuri spielten für Greuther Fürth, Zoltan Stieber und Milorad Pekovic für den FSV.

    Greuther Fürth ist der 26. Gegner des FSV Mainz in der Bundesliga-Historie - nur gegen Aachen, Duisburg und Augsburg (jeweils zwei Duelle) blieben die Rheinhessen ohne Sieg.