Hoffenheim sinnt auf Revanche

xwhatsappmailcopy-link

Das Hinspiel entschied die Eintracht mit 4:0 für sich - für die Hessen war es der höchste Saisonsieg, für 1899 die höchste Saisonniederlage.

    Eintracht Frankfurt kassierte in den letzten fünf Spielen genau so viele Niederlagen wie an den ersten 13 Spieltagen (jeweils drei).

    Im ersten Spiel unter Marco Kurz endete die Hoffenheimer Niederlagenserie - nach sechs Pleiten in Folge gab es beim 0:0 gegen Mönchengladbach immerhin mal wieder einen Punkt.

    Sieglos ist 1899 nun aber mittlerweile seit acht Spielen (zwei Remis, sechs Niederlagen), Marco Kurz persönlich wartet seit 17 Partien auf einen Sieg in der Bundesliga.

    1899 Hoffenheim hat trotz der klaren Niederlage im Hinspiel gegen keinen anderen aktuellen Bundesligisten eine so gute Bilanz wie gegen Eintracht Frankfurt, die Eintracht wiederum hat gegen keinen anderen aktuellen Bundesligisten eine so schlechte Bilanz wie gegen 1899.

    Martin Lanig spielte von 2003 bis 2006 für 1899 Hoffenheim, brachte es dabei auf 66 Regionalligaspiele (fünf Tore) - in sieben Bundesliga-Spielen gegen die Hoffenheimer ging er mit seinem jeweiligen Team noch nie als Verlierer vom Platz.

    Chris (125 Bundesliga-Spiele für die Eintracht) und Patrick Ochs (174 Bundesliga-Spiele für die Eintracht) könnten erstmals in der Bundesliga gegen ihren Ex-Verein zum Einsatz kommen.

    Steigerungsbedarf: Eintracht-Rückkehrer Marco Russ gewann bei seinem Saisondebüt in Leverkusen nur 38 Prozent seiner direkten Duelle, war damit der zweikampfschwächster Frankfurter.

    In Leverkusen kassierte die Eintracht die Gegentore zum 0:1 und 0:2 in der 31. und 32. Minute - zwischen der 31. und 45. Minute mussten die Hessen die meisten Gegentreffer aller Teams hinnehmen (neun).