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Duell mit unterschiedlichen Vorzeichen

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Bayer Leverkusen wird in der nächsten Saison zum vierten Mal in Folge am Europacup teilnehmen, der Hamburger SV ist dagegen drauf und dran, einen europäischen Wettbewerb zum vierten Mal in Folge zu verpassen.

    Den letzten Sieg gegen Leverkusen feierte der HSV am 22. Februar 2009 auswärts: 2:1 durch Tore von Marell Jansen (2) sowie Patrick Helmes für die "Werkself".

    In den vergangenen sechs Partien gegen Bayer spielte der HSV nicht zu null und kassierte dabei insgesamt 15 Gegentore.

    Leverkusen ist gegen den HSV seit sieben Spielen ungeschlagen (drei Siege, vier Remis).

    Aber: Nur gegen den FC Bayern München kassierte Leverkusen mehr Niederlagen (40) als gegen den HSV (25).

    Am 8. April 2012 feierte das Trainer-Duo Sascha Lewandowski und Sami Hyypiä sein Debüt bei einem Auswärtsspiel in Hamburg. In der Amtszeit des Duos holten nur der FCB und Borussia Dortmund mehr Punkte als Leverkusen.

    Aktuell stehen die Hamburger um acht Plätze besser da als zum Ende der Vorsaison. Nur Aufsteiger Eintracht Frankfurt verbesserte sich im Vergleich zur vergangenen Spielzeit deutlicher.

    Da die HSV-Tordifferenz um 13 Tore schlechter ist als die der Eintracht, gibt es nur noch einen Weg nach Europa: Der HSV muss Leverkusen schlagen und der VfL Wolfsburg muss in Frankfurt gewinnen.

    Die Hamburger feierten in den vergangenen fünf Heimspielen nur einen Sieg - gegen das schwächste Rückrunden-Team Fortuna Düsseldorf.

    2009 lag der HSV vor dem letzten Spieltag auch einen Rang hinter dem letzten Europacup-Platz. Die Hamburger überholten damals noch Dortmund, schnappten dem BVB das letzte EC-Ticket weg.

    Der HSV hat in dieser Saison große Probleme, sich gute Chancen zu erspielen, wenn der Gegner tief steht und die Räume eng macht - was naturgemäß besonders in Heimspielen passiert. Auswärts hatten die Hamburger doppelt so viele Hundertprozenter (34) wie zuhause (17).

    In Heimspielen erspielten sich nur der FC Augsburg und die SpVgg Greuther Fürth (je eine) Großchance weniger als der HSV, auswärts hatten nur Bayern und Dortmund mehr hundertprozentige Möglichkeiten als der "Dino".

    Im Kampf um die Torjäger-Kanone geht Bayers Stefan Kießling mit einem Tor Vorsprung ins Rennen (24 Tore). Konkurrent Robert Lewandowski (23 Tore) spielt nicht gerade gegen einen seiner Lieblingsgegner - in fünf Bundesliga-Spielen gegen 1899 Hoffenheim traf der Dortmunder nur ein Mal. Kießling hat dagegen in seinen letzten fünf Spielen gegen den HSV fünf Mal getroffen.