Marco Reus' (l.) Dortmunder erzielen gegen Hannover durchschnittlich 2,2 Tore pro Spiel
Marco Reus' (l.) Dortmunder erzielen gegen Hannover durchschnittlich 2,2 Tore pro Spiel

96 auswärts punkt- und torlos

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Heimmacht gegen den Letzten der Auswärtstabelle: Borussia Dortmund hat alle vier Partien im Signal Iduna Park gewonnen und dabei satte 14 Tore erzielt, während Hannover 96 in der Fremde noch ohne Punkt und Tor ist.

    Unter Jürgen Klopp hat Dortmund gegen Hannover zuhause 13 der 15 möglichen Punkte geholt.

    Im Angriff hatten die Niedersachsen zuletzt Verletzungssorgen (Mame Diouf und Didier Ya Konan), deshalb könnte es zum Duell der polnischen Nationalstürmer Robert Lewandowski (BVB) und Artur Sobiech kommen.

    Sobiech traf in seinen ersten 44 Bundesliga-Spielen acht Mal, Lewandowski war in seinen 44 ersten Spielen 13 Mal erfolgreich.

    Leonardo Bittencourt hat in der letzten Saison noch für Dortmund gespielt. Für Hannover stand er bereits jetzt länger auf dem Platz (385 Minuten) als in der kompletten letzten Saison beim BVB (214 Minuten).

    Von den letzten zehn Duellen gegen Hannover verlor die Borussia nur eines (1:2 auswärts in der vorletzten Saison, dabei drehte 96 das Spiel in den letzten vier Minuten).

    Im Achtelfinale des DFB-Pokals der letzten Saison kassierte Hannover aber eine heftige 1:5-Niederlage in Dortmund (19.12.2012)

    Dortmund erzielte gegen Hannover im Schnitt 2,2 Tore pro Spiel, den FC Augsburg ausgenommen mehr als gegen jeden anderen aktuellen Bundesligisten.

    Nur in einem der letzten 39 Spiele gegen Dortmund blieb Hannover ohne Gegentreffer (2:0 in Dortmund am 3.12.2005); zuletzt gelang dies 15 Mal in Folge nicht mehr.

    Gegen Dortmund absolvierte 96 sein erstes Bundesliga-Spiel überhaupt (2:0-Auswärtssieg am 1. Spieltag 1964/65; Tore: Walter Rodekamp)

    Dortmunds verletzter Kapitän Sebastian Kehl begann seine Profi-Karriere einst in Hannover (zwei Tore in 32 Zweitligaspielen für die Niedersachsen).

    Drei Tage nach dem Hannover-Spiel tritt Borussia in der Champions League bei Arsenal an. Mit der Schonung von Spielern hat Dortmund beim 1. FC Nürnberg aber schlechte Erfahrungen gemacht, dort sprang nur ein Remis heraus.